Activision und Infinity Ward geben heute einen Ausblick auf die kommenden Call of Duty-Ableger in diesem Jahr, dessen Entwicklungen zumindest offiziell bestätigt wurden.
Wie erwartet, setzt Infinity Ward damit die Modern Warfare-Serie aus dem Jahr 2019 fort, während man sich parallel dazu auf ein neues Warzone-Erlebnis freuen kann. Beide Titel werden federführend von Infinity Ward produziert und entwickelt, wie man auf Twitter schreibt.
Wirklich überraschend kommt das Ganze nicht, da Infinity Ward nun so oder so wieder an der Reihe gewesen wäre, ebenso wird seit Monaten vermutet, dass man die Modern Warfare-Reihe fortsetzen wird.
Brandneues Warzone-Erlebnis
Gleiches gilt auch für Warzone 2, bei dem man von einem brandneuen Battle Royale-Erlebnis und einer „massiven Evolution“ des Genres spricht. Dazu stellt man schon jetzt einen brandneuen Playspace und einen neuen Sandbox Mode in Aussicht. Das alles angetrieben von einer neuen Engine, die im Hintergrund für beide Spiele läuft.
Selbst das WWII-Setting aus Vanguard fand alles andere als großen Anklang bei den Spielern, das für Activision bisher unter den Erwartungen bleibt. Einige sehen hierin sogar schon die Übersättigung des Franchise, das seit Jahren rückläufige Zahlen auf den Konsolen schreibt.
Ob das auch so im Sinne der Fans ist, ist natürlich eine ganz andere Frage. Die Modern Warfare-Serie zeigt sich zwar äußerst beliebt unter den Fans, ist im Grunde aber auch schon ausgelutscht bis zum geht nicht mehr.
Was die anvisierten Plattformen betrifft, ist davon auszugehen, dass sowohl die PS5 und Xbox Series bedient werden, aber auch noch die Last-Gen Konsolen, die wohl auch noch zum Ende des Jahres in der Überzahl sein werden. Wie die meisten Entwickler kann auch Activision noch nicht auf diese User-Base endgültig verzichten.
Immerhin sichert man eine langfristige Unterstützung von Call of Duty auf PlayStation zu, auch wenn die Marke und die Studios bald zu Microsoft gehören werden. Diese wollen auf absehbare Zeit für alle Plattformen weiter produzieren, wohl auch deshalb, um den geplanten Deal nicht zu gefährden.