Darum stehen die Chancen um Portal 3 derzeit schlecht

Niklas Bender Add a Comment
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Immer wieder gibt es Aufrufe dazu, dass Valve endlich Portal 3 entwickeln soll. Selbst ursprünglich an dem Spiel beteiligte pflichten dem bei, liefern jetzt aber nachvollziehbare Gründe, warum die Marke weniger Priorität hat.

Einer, der sich immer wieder für Portal 3 einsetzt ist Erik Wolpaw, der Writer hinter der Portal-Serie. In Wirklichkeit sind seine Aufrufe aber eher spaßig gemeint, wie er in einem Podcast äußert, da er nur zu gut weiß, dass Valve kein riesiges Unternehmen mit unendlichen Ressourcen ist. Das scheinen die Leute aufgrund der Steam-Plattform immer anzunehmen, in Wirklichkeit ist Valve aber ein Unternehmen, mit einer sehr flachen Struktur. Dass man damit nicht sehr viele Projekte gleichzeitig umsetzen kann, ergäbe sich da von selbst.

„Die Sache ist, dass Valve kein riesiges Unternehmen ist. Ich denke, die Leute denken manchmal, dass es am übergroßen Einfluss von Steam liegt, aber es sind nicht wirklich so viele Leute.“

Das Problem sind zu wenige Ressourcen

Viele Ressourcen fließen nicht nur in Steam, sondern auch in den Support laufender Projekte, die nicht immer neue ermöglichen, auch wenn man es hier und da versucht.

„Es braucht Personal, um zum Beispiel Dota am Laufen zu halten, es braucht Personal, um CS:GO am Laufen zu halten, und die Freeform-Natur von Valve bedeutet, dass viele Experimente einfach scheitern.“

„Ich denke, dass das Problem, das die Leute haben [oder glauben] ein Geldproblem ist, aber es ist kein Geldproblem, es ist ein Personalproblem. Man muss sich aussuchen, woran man arbeiten möchte, und die Zeit ist begrenzt.“

Portal 3 muss man damit zwar nicht gleich abschreiben, in nächster Zeit braucht man wohl aber nicht mit einer Fortsetzung rechnen. Aktuell scheint man sich bei Valve auf Counter Strike 2 zu konzentrieren, was vermutlich noch in diesem Jahr startet. Wie viel dann noch für ein potenziell neues Portal übrig bleibt, kann sich wohl jeder denken.

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