Mit dem Reviews zu „Beyond: Two Souls“ am gestrigen Dienstag ging geradezu wieder ein Aufschrei durch die Branche, ein Spiel, an dem sich die Geister scheiden.
Die Wertungen gingen von wirklich schlecht bis fast perfekt, so auch bei uns, wo „Beyond: Two Souls“ eine außergewöhnliche Erfahrung hinterließ, die man in dieser Art nicht sehr häufig bekommt. Der größte Kritikpunkt scheint aber wie schon bei „Heavy Rain“ der zu sein, ob man „Beyond: Two Souls“ überhaupt als Spiel betrachten kann. Game Director David Cage hat hierzu eine ganz eigene Meinung:
„Einige Leute können sehr konservativ bei diesem Medium sein und das ist manchmal frustrierend. Einige Leute wünschen sich, dass Spiele immer das sind, was sie die letzten 30 Jahre waren, nur mit mehr Polygonen. Niemandem sollte es erlaubt sein zu definieren, was ein Videospiel ist oder sein könnte; niemand hat die Macht dazu.“
Laut Cage sind Videospiele sehr vielfältig und niemand kann entscheiden, ob Etwas nun als Videospiel betrachtet werden kann oder nicht. Dieses Medium ist offen für alle, die unterschiedliche Ideen haben und sich auch an Spielen versuchen, wo Schießen nicht das Hauptziel ist.
Sony hat inzwischen erklärt, dass man trotz der sehr gemischten Meinungen weiter an die Ideen von Quantic Dream glaubt und sich auf das nächste Projekt des Studios freut, das aktuell für PS4 in Entwicklung ist.
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