Neben ihrer brandneuen IP Meet Your Maker hat Behaviour Interactive neue Details zum Resident Evil-Kapitel Project W in Dead by Daylight enthüllt. Diesmal trifft Albert Wesker als neuer Killer und Mastermind des Spiels auf.
Außerdem finden zwei neue Überlebende den Weg zu Dead by Daylight und tauchen in den Nebel ein: Ada Wong und Rebecca Chambers. Project W umfasst außerdem eine überarbeitete Karte der Polizeistation aus Raccoon City.
„Die legendären Charaktere aus Resident Evil im letzten Jahr in unserem Universum zu begrüßen, war ein großer Meilenstein für Dead by Daylight“, erklärt Mathieu Côté, Head of Partnership bei Behaviour Interactive. „Capcom ist die Wurzel allen Survival-Horrors in Videospielen und wir fühlen uns geehrt, dass wir dieses Erbe mit einem neuen Kapitel weiter ehren können.“
Eine mächtige Kraft
In Project W haben Fans eine weitere Gelegenheit, die Geschichte von Resident Evil im Dead by Daylight-Universum auszubauen und die Hintergrundgeschichten eines neuen Schurken und zweier Helden zu erkunden.
Die unberechenbare Ada Wong ist ein Rätsel; ihr wahres Ziel ist so schwer zu fassen wie sie selbst. Ihre Überlebensfähigkeiten machen sie dennoch zu einer wertvollen Verbündeten – aber nur, wenn ihre Interessen übereinstimmen. Rebecca Chambers ist eine talentierte und begabte junge Frau, die im Alter von 18 Jahren dem S.T.A.R.S.-Bravo-Team als Sanitäterin beigetreten ist. Rebecca ist auf jeder Mission eine Bereicherung und wird alles tun, um einen Teamkollegen in Not zu retten – selbst, wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskiert.
Wer lieber als Killer unterwegs ist, kann sich auf Resident Evils ureigenen Albert Wesker freuen. Als ebenso brillanter wie skrupelloser Visionär war er ein hochrangiger Beamter der Umbrella Corporation, der größere Ambitionen für seinesgleichen hatte. Im Glauben, dass sich die Menschheit in einer Sackgasse befindet, injizierte er sich den Prototypvirus, um die Grenzen der Sterblichkeit zu überschreiten.
Ausgestattet mit übermenschlichen Kräften und dem Wunsch, die Schwachen auszumerzen, schuf er eine mächtige Viruswaffe: Uroboros. Weskers Ansteckender Hechtsprung ermöglicht es ihm, mit hoher Geschwindigkeit nach vorne zu stürmen, um Überlebende zu packen und sie mit dem Uroboros zu infizieren. Diese können sich mit Erste-Hilfe-Spray helfen, das überall auf der Karte verteilt ist – auch wenn es nur in begrenzter Menge vorhanden ist und das Unvermeidliche lediglich hinauszögert.
„Die Resident Evil-Franchise hat im Laufe des letzten Vierteljahrhunderts eine Vielzahl von gefeierten Charakteren hervorgebracht, von denen jeder Fan einen Favoriten hat. Die Möglichkeit, in die Rolle des ruchlosen Wesker oder der Protagonisten Ada Wong und Rebecca Chambers zu schlüpfen, ist für uns eine Möglichkeit, unsere Spieler zu verwöhnen und gleichzeitig das Erlebnis von Dead by Daylight auf die nächste Stufe zu heben“, erklärt Dave Richard, Creative Director für Dead by Daylight.
Abschließend bekommt die Polizeitstation aus Racoon City einen neuen Anstrich und die Quintessenz des Resident Evil-Erlebnisses neu erleben. Die im Jahr 2021 eingeführte Karte wurde aufgrund des Feedbacks der Community einem kompletten Quality-of-Life-Update unterzogen.
In Zukunft wird die Polizeistation Raccoon City in zwei separate Karten aufgeteilt, die um den West- und den Ostflügel herum gebaut werden, was sie deutlich verkleinert. Die Haupthalle wird auf beiden Karten in ihrem ursprünglichen Layout beibehalten. Durch einen zusätzlichen Zugang zum vorderen Außenbereich wird es einfacher sein, die Action nach draußen zu verlagern.
Außerdem bietet jede Version der Karte eine andere Anordnung der Räume. Im Westflügel finden die Spieler unter anderem das S.T.A.R.S.-Büro, die Dunkelkammer und die Archivräume. Im Ostflügel befinden sich das Büro des Chefs, der Kunstraum, die Dachterrasse und vieles mehr. Die Aufteilung in zwei Stockwerke wird beibehalten, aber die Navigation wird einfacher als zuvor sein. Es wurden neue Eingänge geschaffen, die vielen Korridore verbreitert und einige überflüssige Räume entfernt – darunter auch die berüchtigte zweite Etage der Bibliothek.