Obwohl die Entwicklung des neuen Projekts von Quantic Dream, der Neo-Noir Thriller ‚Detroit: Become Human‘, nun schon eine kleine Ewigkeit in Anspruch nimmt, sind die Entwicklungskosten dafür noch recht überschaubar.
Laut dem französischen Magazin Le Monde, die vor wenigen Tagen eigentlich mit einem angeblichen Skandalbericht über das Studio um die Ecke kamen, soll sich das Budget bei gerade einmal 30 Millionen Dollar befinden, was für heutige Spiele in diesem Umfang recht günstig erscheint. Unklar ist, ob man sich damit auf die reinen Entwicklungskosten bezieht oder auch das Marketing mit inbegriffen ist, das oft noch einmal die gleiche Summe ausmacht. Vermutlich nicht, denn für 15 Millionen Dollar wird auch Quantic Dream kaum ein solches Projekt auf die Beine stellen können.
Dennoch sind diese Ausgaben recht überschaubar, was nicht zuletzt an der Firmenpolitik bei Quantic Dream liegt. So erklärte Studio Boss David Cage vor einiger Zeit, dass keinesfalls jeder einen super tollen Sportwagen fahren würde oder sich sonst außergewöhnliche Annehmlichkeiten gönnt. Wirtschaftliches Arbeiten habe nach wie vor eine hohe Priorität im Studio, selbst wenn man sich mehr leisten könnte.
Detroit: Become Human erscheint irgendwann in diesem Jahr.
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