In Dying Light 2 steht das Parkour-Movement weiterhin im Mittelpunkt des Gameplay, welches man für die Fortsetzung weiter ausbaut und verfeinert. Doch wie realistisch ist der Sport als Gameplay-Element im Spiel?
Diese Frage beantworten aktuell die Parkour-Profis von Storror, die sich bestens mit dem Sport auskennen. Demnach sei der Realismus durchaus gegeben, erlaubt aber auch Freiheiten, die so in der realen Welt nicht unbedingt möglich sind.
Sacha Powell von Storror sagt hierzu:
„Natürlich ist es eine Spielwelt, und man kann viel mehr Parkour-Dinge tun als in der realen Welt. Man kann crazy Drops machen, man kann auf Gebäude springen, die man in echt niemals erreichen würde, aber ich denke, es ist eine gute Sache, die Dinge erkunden zu können. Am Ende ist es wie Parkour auf Steroiden. Man hat so viele Möglichkeiten im Spiel, um zwischen den Spaces hin und her zu springen, die man so niemals erreichen würde, dennoch verwendet man echte Parkour-Techniken, womit das Beste aus beiden Welten zusammenkommt.“
Storror
Und wie nutzt einem das im Spiel?
Hierzu ergänzt Powell, dass man im Spiel stets die Höhe suchen sollte, um zu entkommen. Nach eigenen Erfahrungen sei die Flucht nach vorne immer das Beste, um sich selbst zu schützen. Je höher, desto besser – einfach in die Füße in die Hand nehmen, springen und die höchsten Punkte erreichen – das schützt einen davor, von den Zombies gefasst zu werden.
Außerdem räumt man ein, dass man einige Dinge, die man im Spiel sehen konnte, gerne in den echten Parkour-Sport übernehmen würde. Zum Beispiel kreative Ansätze und Wege, um den Zombies auszuweichen, ebenso für Konfrontationen, bei denen man die Umgebung und Gegenstände für sich nutzen kann.
Die Spielwelt von Dying Light 2 bietet jedenfalls genug Möglichkeiten, um sich kreativ auszuleben und neue Dinge zu entdecken.
Dying Light 2 erscheint im Februar 2022.
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