Bereits das original ‚Dying Light‘ bot schon eine außergewöhnlich lange Spielzeit, wenn man wirklich alle Inhalte im Spiel sehen wollte. Ähnlich ist es mit ‚Dying Light 2‚, von dem Entwickler Techland das Gefühl hat, man würde mehrere Spiele gleichzeitig entwickeln.
In einem Interview mit Producer Kornel Jaskula sagte dieser, dass jede Entscheidung in einer Story- oder Nebenmission das Spiel bedeutend verändern kann, sei es in Bezug auf den Aufbau der Stadt, wie man mit der Spielwelt interagiert, die Bewohner oder sogar die Spielmechanik an sich. Hier gibt es schon jetzt so viele Optionen, dass Techland selbst gerade nicht wirklich weiß, wie viele Variablen es im Spiel gibt.
„Es ist beinahe so, als würden wir gerade mehrere Spiele entwickeln“, so Jaskula. „Wir entwerfen das Spiel mit der Grundlage, dass einige der Spieler einige Inhalte verpassen werden, aber damit sind wir einverstanden.“
Aufgrund dieser vielen Optionen empfiehlt Techland daher auch, dass die Spieler Dying Light 2 mehrmals durchspielen, um möglichst viele Inhalte zu sehen. Auch das kooperative Gameplay erfüllt diesen Zweck, da das Spiel jeher darauf ausgelegt wurde, es jedes Mal neu zu erleben.
Dying Light 2 erscheint voraussichtlich noch 2019.