Publisher Bethesda hält es inzwischen für sehr unwahrscheinlich, dass man ‚Fallout 4‘ oder ‚Fallout 76‚ für PlayStation VR umsetzen wird, obwohl es bereits eine VR-Version von Fallout 4 gibt.
Zuvor gab es immer wieder Hinweise, dass nach Oculus Rift und HTC Vive auch PlayStation VR mit einer Umsetzung bedacht wird, weshalb man auf der E3 jetzt noch einmal genauer nachgefragt hat. Bethesdas Senior Vice President of Global Marketing and Communications, Pete Hines, ist in dieser Hinsicht jedoch nicht wirklich optimistisch.
„Ich weiß nicht, ob das jemals passieren wird oder nicht, oder wie die technischen Implikationen sind. In Bezug auf die Authentizität weiß ich nicht, ob es den Ansprüchen gerecht werden würde und mir ist nicht bewusst, wo es gerade steht oder ob es für später einmal geplant ist. Wir werden sehen.“
In Bezug auf Fallout 76 gibt es derzeit zudem gar keine Pläne, dies überhaupt für VR umzusetzen. Zumindest hätte man bei Bethesda noch nichts davon gehört oder darüber diskutiert.
„Ich bin mir nicht sicher, wie das funktionieren würde. Ich habe noch nie gehört, dass [VR] in Bezug auf Fallout 76 einmal erwähnt wurde. Das bedeutet nicht, dass es nicht passieren wird,“ so Hines.
Was Fallout 4 angeht, scheint also die Hardwareleistung von PlayStation VR nicht ganz mitzuspielen, sodass eine Umsetzung wohl frühestens in der zweiten Generation möglich wäre, falls überhaupt, während Fallout 76 zunächst einmal so erscheinen muss, um dann über einen VR-Ableger sprechen zu können.
