Auch wenn Far Cry 6 in einem fiktivem Setting spielt, ist es offensichtlich, dass es ähnliche Schauplätze auch in der realen Welt gibt. In diesem Fall ist es Kuba, von dem sich die Entwickler haben inspirieren lassen, einschließlich deren Kultur und der politischen Lage des Landes.
Das verriet Narrative Director Navid Khavari auf dem offiziellem Ubisoft Blog, wonach man das Land selbst für rund vier Wochen besucht hat, um es kennenzulernen. Dazu heißt es:
„Wir wollten eine Geschichte über die Revolution erzählen, und wenn man eine Geschichte über die Revolution erzählt, spricht man über Guerillakrieg. Und wenn man über Guerillakrieg spricht, geht man nach Kuba. Wir hatten großes Glück, nach Kuba fliegen zu können. Ich verbrachte dort unten ungefähr einen Monat mit dem Team und umrundete die Insel. Wir haben so viele tolle Leute kennengelernt und die Musik und die Kultur erlebt, und wir haben auch echte ehemalige Guerillas getroffen. Das war wirklich der Ausgangspunkt, denn für unsere Insel Yara wollten wir nicht nur eine Geschichte einer modernen Guerilla-Revolution erzählen, sondern auch eine Geschichte über eine Insel, die fast in der Zeit gefroren ist, wie eine lebende Postkarte aus den 60ern, die die Spieler erleben und durchlaufen können.“
Man möchte aber nicht nur die negativen Seiten Kubas abbilden, sondern auch das Bild eines paradiesischen Ortes hervorheben, auch wenn dies Opfer bedeutet. Hintergrund ist das Bild eines Paradieses zu erreichen, so wie vor 50 Jahren. Es hieß einmal: „Ich werde ein Paradies bauen, aber das Paradies ist nicht jedermanns Sache.“ Dies bedeutet, dass das Paradies seinen Preis hat und man diejenigen versklaven wird, die gegen einen sind, um als Zwangsarbeiter zu arbeiten, um das zu bekommen, was man erreichen möchte.
Far Cry 6 erscheint 2021.
