Fans der The Witcher-Reihe können offenbar aufatmen: Geralt von Riva wird in „The Witcher 4“ eine Rolle spielen. Dies bestätigten die Franchise- und Lore-Designer Cian Maher und Marcin Batylda von CD Projekt Red im Gespräch mit IGN. Doch was bedeutet das konkret für das Spiel? Hier sind die wichtigsten Details.
Geralt ist zurück – aber in welcher Form?
Doug Cockle, die ikonische Stimme des Hexers, wird Geralt auch in „The Witcher 4“ sprechen. CD Projekt Red hält sich allerdings bedeckt, wenn es um die genaue Bedeutung seiner Rückkehr geht. Ob er erneut die Hauptrolle übernimmt oder als Mentor für eine neue Generation von Hexern dient, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass seine Präsenz ein Herzstück des Spiels sein wird.
Die Handlung von „The Witcher 4“ setzt nach den Geschehnissen von „The Witcher 3“ an. Geralt hatte sich damals in Toussaint zur Ruhe gesetzt, doch laut Maher und Batylda lässt die etablierte Zeitlinie Raum für eine glaubwürdige Rückkehr des Hexers. Dabei verspricht das Studio, den bisherigen Kanon zu respektieren – unabhängig davon, welches Ende die Spieler im Vorgänger erlebt haben.
Hinweise aus der Lore: ein langlebiger Hexer
Ein interessanter Bezugspunkt für Geralts Rückkehr ist der Epilog des Romans „Season of Storms“. Dieser spielt über 100 Jahre nach den Ereignissen von „The Witcher 3“ und beschreibt einen weißhaarigen Hexer, der ein Monster jagt. Dies deutet darauf hin, dass Geralt – ob durch Hexermutationen oder andere Einflüsse – auch in fortgeschrittenem Alter noch aktiv sein könnte.
Die Ankündigung, dass Geralt in „The Witcher 4“ auftaucht, sorgt für Begeisterung und viele offene Fragen. Wird er wieder die Hauptrolle übernehmen oder eher als Nebenfigur auftreten? Und wie passt seine Rückkehr in die etablierte Lore? Klar ist: CD Projekt Red hat mit dieser Enthüllung die Erwartungen der Fans in die Höhe geschraubt.
Den Debüt-Trailer zu „The Witcher 4“ findet ihr noch einmal hier. Eine ausführliche Analyse dessen gibt es nachfolgend.