Gran Turismo 7 im Test, so wertet die Welt

By Trooper_D5X 2 Comments
2 Min Read

Wenige Tage vor dem Release von Gran Turismo 7 gehen in diesen Minuten die ersten internationalen Testwertungen online, die wie hier wieder zusammenfassen.

Mit den ganzen Versprechungen im Vorfeld scheint ein Scheitern kaum möglich, zur absoluten Perfektion, mit der die Gran Turismo-Serie immer assoziiert wird, reicht es aber auch nicht ganz. Einige sagen, dass es das Gran Turismo-Spiel sei, das man kennt und lieben wird, andere stören sich an den klobigen Menüs, endlose und langweilige Dialoge, sowie ein überflüssiges Gran Turismo Cafe, das im Vorfeld ja immer als Highlight beworben wurde.

Insgesamt macht man aber nicht viel verkehrt, wenn man die Serie ohnehin mag, wie sich aus einigen Zitaten deuten lässt:

„Gran Turismo 7 ist eine triumphale Rückkehr der Serie.“

Screenrant

„Gran Turismo 7 ist das definitive Fahrerlebnis dieser Generation, kann aber für den Gelegenheitsspieler zu viel Menge zu bieten haben.“

CGM

„Obwohl Gran Turismo 7 sicherlich das Gepäck einiger der schwächeren Elemente früherer Spiele mit sich bringt, ist eine standhafte Rückkehr zu den großzügigen Einzelspieler-Kampagnenangeboten der alten Zeit. Zusammen mit einer deutlich verbesserten visuellen Präsentation und vor allem einer tief empfundenen Liebe zu Autos, die in jedem Aspekt des Spiels steckt, stellt man sicher, dass eine einzige Aussage wahr ist: Gran Turismo ist zurück.“

PSU
gran turimso 7 metascore

Erste Testwertungen in der Übersicht

Wie sich das in der Wertungsübersicht darstellt, haben wir hier zusammengefasst:

  • GamesRadar – 4.5/5
  • GameReactor – 4/5
  • Push Square – 9/10
  • TSA – 9/10
  • Destructoid – 8.5/10
  • PSU – 9/10
  • VGC – 3/5
  • Stack 5/5
  • Press Start – 9/10
  • IGN – 9/10
  • Attack of the Fanboy
  • Digital Trends – 8/10
  • Gamebyte – 7/10

Der Metascore liegt derzeit bei 88 bei über 40 Reviews, die eingereicht wurden, Tendenz aktuell recht konstant.

Gran Turismo 7 erscheint offiziell an diesem Freitag. Anbei auch die erste Grafik-Analyse von Digital Foundry.

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Max
2 Jahre zuvor

Wird eigentlich auch nochmal separat über den Digital Foundry Test hier berichtet? Und wie gut GT7 dort abgeschnitten hat. Mit einer gewaltigen Grafik und Detailverliebtheit, dazu verdammt guten Frametimes und das bei echtem 4K in 60FPS? Das die Ladezeiten bei nur 2-3 Sekunden liegen und Raytracing in den Wiederholungen richtig gut aussieht.
Oder lieber nicht, weil man diesmal positiv über die PS5 und einen neuen exklusiven Titel berichten muss? Und man sonst sämtliche negative Kommentare die man im voraus über Cross-Gen Titel getätigt hat, revidieren müsste?

Komisch, für eine PlayStation Seite, sollte man gerade so ein Vorzeigespiel besser promoten bzw. mehr darüber berichten.

Max
2 Jahre zuvor
Reply to  Max

Und ich glaube nicht, dass es GT darum geht, ihre Simulation weiter auszubauen. Dafür ist die Zielgruppe einfach die Falsche. Man möchte ein „anspruchsvolles“ Renn-SPIEL sein. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Man setzt sich also bewusst über die ganzen NFS´s, Dirts, Grids, etc. und unter ACC, iRacing, R3E, RF2 usw. 
Eigentlich gibt es nur einen Konkurrenten und der ist nicht mal auf der gleichen Plattform. Denn dieser ist Forza Motorsport. Und während Forza nüchtern nur auf Rennen nach Rennen abzielt, probiert man bei GT schon seit Anbeginn der Serie das Thema „Auto“ zu leben. Daher werden ununterbrochen verschiedenste Kamerawinkel, Kamerafahrten etc. an jedem Auto bis ins kleinste Detail geplant. Man gibt viele Background-Infos zu jedem Auto. Jeder Knopf ist penibel ausmodelliert und jedes Material (Kunststoff, Leder, Alcantara, etc.) wird im hohen Detail dargestellt.
Deswegen auch die Einführung der „Scapes“, wo man sein Auto in eine reale Umgebung stellen kann und dieses mit allen realen Möglichkeiten einer Kamera penibel fotografieren kann. Was im nachhinein kaum noch von einem echten Foto zu unterscheiden ist. 
Man möchte gar nicht, das man von Rennen zu Rennen hetzt. Man möchte nicht, das die Garage nach 5 Spielstunden gefüllt mit 100 Autos ist. Jedes Auto das man sich verdient, soll etwas „besonderes“ sein. Ich habe viele Stunden in Forza Horizon 5 verbracht. Da wird man in der ersten Stunde schon mit über 20 Autos zugeschissen. Am Ende habe ich jetzt über 460 Autos, wovon ich effektiv 8 gefahren bin und vielleicht weiter 20 mal getestet habe. Das war so inflationär, das es gar keinen Spaß gemacht hat. Man hat die Autos gar nicht geschätzt. 
Daher dann auch endlich wieder das Tuning in GT7. Wodurch du deinen kleinen Golf vom Anfang noch sehr lange bei den Rennen benutzen kannst.
Daher dann auch die Möglichkeiten Ölwechsel, Reparaturen von Verschleißteilen und sogar Autowaschen durchzuführen. Das ist für das reine Rennspiel gar nicht nötig. Aber um Autos zu leben und wie im echten Leben zu schätzen und zu pflegen, da passt sowas genau rein. Und das war schon IMMER (ausgenommen GT Sport, was ein Versuchsballon war, um im kompetitiven Multiplayer Fuß zu fassen) der Ansatz von GT.
Nach den Rennen nochmal die Wiederholungen angucken, aus verschiedensten Perspektiven. Wie der Lack in der Sonne glänzt, das Fahrwerk arbeitet etc. Und nicht einfach stumpf zum nächsten Rennen springen.

Und da kommen wir zum letzten Thema: Die Grafik. Wer wirklich sagt, das sich seit GT Sport nichts verändert hat, der muss nochmal genau hingucken. Und da hilft einem kein YouTube video etwas. Denn die Komprimierung ist dort viel zu hoch um wirklich die Details zu sehen. Und genau darum geht es. Wir werden keinen Sprung wie von GT2 zu GT3 mehr sehen. Sondern wir verlieben uns in Zukunft in Details. GT simuliert z.B. alle Lackschichten. Sprich, Grundierung, Metallic und Glanzlack werden realistisch simuliert (haben andere Titel auch schon „probiert“, war aber meist eher eine „Fake“-Simulation). Eine echte 4k Auflösung, mit Pixel-Motionblur, und nicht dieses hässliche Motionblur mit Ghosting-Effekten. Dazu noch ein sauberes Anti-Aliasing und saubere anisotropische Filterung.

Dafür steht die Serie Gran Turismo. Und damit wird keiner von seinen Simulationen weggeholt. Weil das auch nicht nötig ist. GT „spielt“ man auch sogar mal mit Controller. An einem Abend, wo man von der harten Arbeit angenervt ist und einfach nur entspannen und das Thema „Auto“ genießen will.

Für einen tiefen Einblick, wie genau die Grafik sich verändert und verbessert hat, gibt es ein 30 minütiges Digital Foundry Video. Die Jungs nehmen jedes Spiel im Detail auseinander. Das ist schon krass, mit welchem Detailgrad hier an die Sache gegangen wurde.
https://youtu.be/KwpdmSKgMkY

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