Wenn Microsoft voraussichtlich gegen Ende des Jahres mit ihrem Project Scorpio auf den Markt tritt, sieht der Branchenanalyst Michael Pachter keine große Gefahr für Sony darin. Zwar sei die Konsole wieder etwas leistungsstärker als die PS4 Pro, es handele sich dennoch nur um ein Upgrade der bestehenden Hardware.
Dies führt Patcher vor allem darauf zurück, dass Microsoft die gleiche Strategie wie Sony verfolgt, wo alle Xbox One Spiele kompatibel zum Project Scorpio sein werden und auf der leistungsstärkeren Hardware dann ihre Vorteile ausspielen. Dies könnte so aussehen, dass die Spiele zunächst in 1080p und 60fps laufen und dann auf bis zu 4K usw. hochgerechnet werden. Zudem rechnet Pachter nicht damit, dass es schon sehr viele Spiele geben wird, welche die vollen Vorteile der Project Scorpio nutzen werden.
Auch Microsoft rudert inzwischen nach und nach zurück und kann nicht mehr garantieren, dass die Spiele auf dem Project Scorpio alle in nativen 4K laufen werden. Auch von der ultimativen VR-Konsole hat man sich inzwischen wieder weitestgehend distanziert.
PS5 nicht vor 2019 erwartet
Angesichts dieser Prognose macht sich Pachter also keine Sorgen um die PS4 und rechnet auch mit dem PS5 Launch nicht vor 2019 oder 2020. Die allgemeine zukünftige Entwicklung von Konsolen sieht Pachter sogar darin, dass man alle drei Jahre eine neue Hardware sehen wird, die jeweils kompatibel zu der vorherigen Generation sein wird.
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