Pünktlich zur Vorweihnachtszeit hat Sony seinen virtuellen PlayStation Adventskalender gestartet. Gleich am ersten Tag gibt es echte Knallerpreise: Eine PS5 Slim inklusive der Resident Evil 4 Collector’s Edition winkt dem glücklichen Hauptgewinner zu, während der Nebenpreis „nur“ das Spiel samt DLC ist. Für den Rest? Ein schickes 90s Sportscar – natürlich nur als Avatar. Die Botschaft ist klar: Alle sollen ein bisschen Spaß haben, aber der echte Triumph bleibt wenigen vorbehalten.
Das Konzept bleibt altbewährt und herrlich „grindig“: Credits sammeln, Tickets kaufen, hoffen. Credits gibt’s für PlayStation-Trophäen, Videos, Umfragen und Co. – quasi für alles, was Engagement schreit. Ein Ticket kostet dabei stolze 750 Credits, was bedeutet, dass sich euer Kontostand schneller leert als ein Weihnachtsplätzchenteller bei der Familienfeier. Wer fleißig spart, kann seine Chancen erhöhen – aber bei Millionen Teilnehmern wirken selbst mehrere Tickets eher wie ein Tropfen auf dem heißen Pixel.
PlayStation Adventskalender-Preise (Tag 1)
- Hauptpreis: PS5 Slim inkl. der Resident Evil 4 Collector’s Edition
- Nebenpreis: Resident Evil 4 als Spiel + DLC ist
- Trostpreis: 90s Sportscar als Avatar.
Eine Reise zurück in die Geschichte von PlayStation
Die wahre Magie liegt dieses Jahr jedoch in der Nostalgie: Der Adventskalender führt in diesem Jahr durch die PlayStation Geschichte und an Tag 1 zurück ins Jahr 1994 zur Geburt der PlayStation. Damals revolutionär mit 32-Bit-Power, CD-ROM und einem Design, das selbst heute noch Retro-Herzen höherschlagen lässt. Eine charmante Erinnerung daran, dass Ken Kutaragi und sein Team ein Gaming-Imperium aus dem Boden gestampft haben.
Wer statt Credits lieber bares Geld investiert, greift zum physischen PlayStation Adventskalender. Der Clou: Dank PSN-Guthaben holt ihr den Kaufpreis zurück und bekommt obendrein noch ein Puzzle. Ob das Ganze die Mühe wert ist? Das bleibt Geschmackssache – aber hey, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.