Im Juni startet auch hierzulande das neue PlayStation Plus, das unter anderem mit PlayStation Now zusammengelegt wird. Davon profitieren vor allem diejenigen, die aktuell schon beide Abos zu laufen haben.
Die Frage ist, für wie lange gilt das Upgrade und auf welches der beiden Abos wird es angerechnet, die sicherlich nur selten am selben Tag abgeschlossen wurden? Die Antwort darauf liefert der offizielle FAQ der neuen Promotion-Seite.
Demnach profitiert man solange von PlayStation Plus Premium, wie das am längsten bestehende Abo aktiv ist. Dazu schreibt Sony:
„Wenn sie beim Start des neuen PlayStation Plus beide Dienste abonniert haben, werden sie in den PlayStation Plus Premium-Mitgliedschaftsplan migriert und sie haben ein neues einheitliches Zahlungsdatum, das auf dem längeren ihrer beiden Abonnements basiert. Sie werden per E-Mail über ihr neues Zahlungsdatum und die Abonnementgebühr benachrichtigt.“
Sony zeigt sich großzügig
Das bedeutet, wer schon jetzt PlayStation Plus bis zum Beispiel Mai 2024 vorausgekauft hat und dazu ein PlayStation Now Abo besitzt, das vielleicht nur bis März 2023 läuft, bekommt dennoch PlayStation Plus Premium bis Mai 2024, so zumindest das Verständnis laut Beschreibung.
Es gibt allerdings auch User, die ihr PlayStation Plus Abo viel weiter in die Zukunft erworben haben, etwa durch Rabattaktionen etc., die dann teilweise schon bis 2030 reichen sollen. In dem Fall würde Sony für mehrere Jahre auf die eigentlichen Kosten von PlayStation Plus Premium, immerhin zusätzliche 60 EUR pro Jahr, verzichten.
Damit scheint man kein Problem zu haben, wie es im nächsten Punkt heißt:
„Ja, sie können ihre gesamte im Voraus bezahlte Zeit innerhalb des neuen Dienstes behalten.“
Unklar ist, ob das auch noch gilt, wenn man PlayStation Plus jetzt noch für mehrere Jahre aufstockt? Es scheint irgendwie zu einfach gedacht, dass Sony auf derartige Einnahmen verzichtet wird.
Update: Laut User-Berichten hat Sony aktuell die Möglichkeit entfernt, sein PlayStation Plus Abo für längere Zeit aufzustocken.
Update: Sony hat das Blocken des Stacking bestätigt, damit man einen reibungslosen Übergang zum neuen Service gewährleisten kann. Natürlich ist es Sony recht, dies zu unterbinden, wenn es quasi zum Missbrauch verwendet wird.
Sobald der neue PlayStation Plus Service am Start ist, können auch die Pre-Paid Karten wieder eingelöst werden.
Wäre es nicht einfacher zuerst die Karten aus den Verkehr zu nehmen und dann den service ankündigen mit richtiger Kommunikation? Jetzt produziert man wieder schlechter PR weil man vorprescht ohne richtigen plan. An solchen Beispielen sieht merkt man deutlich das jim mit seine Art der Führung überfordert ist. Ich meine das muss den doch vorher klar sein wenn die Karten im Handel günstiger sind als die zukünftige Preisgestaltung des service.