Ohne Frage forscht Sony weiterhin an der PlayStation VR Technologie, auch wenn noch nicht ganz klar ist, ob es wirklich ein weiteres Headset geben wird. Falls ja, möchte man damit aber so viele Probleme wie möglich lösen, die man aus den Erfahrungen der letzten Jahre mitgenommen hat.
Ein aktuelles Patent von Sony beschreibt daher einige Designänderungen, die von vornherein ausschließen sollen, dass es bei der Nutzung zu Fehlern kommt, darunter bei der Platzierung auf dem Kopf. Mittels Ultrasound-Transducers und „Fail-Proof“ bestimmt man hier die Position der Augen durch Ultraschallsignale und Reflexionen. Ebenso wird die Minderung der Reflexionen auf dem Auge selbst beschrieben.
„Das HMD umfasst auch einen Sensor zum Erfassen von Reflexionen der Ultraschallsignale, die von den Ultraschallwandlern ausgesendet werden. In einigen Ausführungsformen wirken die Ultraschallwandler als Sensoren. Das heißt, die Ultraschallwandler können so konfiguriert sein, dass sie sowohl Ultraschallsignale aussenden als auch Reflexionen davon empfangen. Die Reflexionen der Ultraschallsignale können verwendet werden, um ein Bild des Auges des Benutzers zu erzeugen.“
Weiterhin wird in dem Patent eine Wireless-Übertragung für Audio- und Videosignale erwähnt, was einmal mehr vermuten lässt, dass Sony mit PlayStation VR 2 tatsächlich auf diverse Kabel verzichten möchte.
In wie weit das Patent letztendlich aber zur Anwendung kommt, muss auch in diesem Fall abgewartet werden. Laut Sony sei mit einem Launch von PlayStation VR 2 nicht in naher Zukunft zu rechnen, auch nicht zum Launch der PS5 im nächsten Jahr.