Die PlayStation Vita könnte sich nach Sony UK Boss, Fergal Gara, zu einer digitalen Plattform entwickeln, auch wenn man in der Vergangenheit und mit der PSPgo ein völliges Desaster in dieser Hinsicht erlebt hat.
Verglichen mit der PS3 wurden auf der PS Vita derzeit mehr digitale Spiele gekauft, als Spiele die auf Gamecard erschienen sind. Zwar werden derzeit noch mehr Spiele von physischen Medien gespielt als rein digitale, aber dieser Trend ändert sich zunehmend. Zukünftig könnte man daher komplett auf physische Spiele verzichten. Das Problem mit der PSPgo war nach Ansicht von Gara eher das, dass dieser Markt damals noch in den Kinderschuhen steckte.
Ohnehin erscheinen auf der PS Vita kaum große Blockbuster, die einen Release in physischer Form, der mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, rechtfertigen würden. Momenten lebt das Handheld von einer Vielzahl Indie-Titel, die für gewöhnlich nur digital erscheinen.
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