Auch die beiden Publisher Activision und Capcom setzen mit der nächsten Generation eine Preiserhöhung für ihre Spiele durch. Inzwischen muss man hier auch nur noch mitziehen und ist glücklicherweise nicht der Erste mit schlechten Nachrichten.
Dass man bei Activision ebenfalls die Marke von 80 EUR anstrebt, zeigt sich am Beispiel von Call of Duty: Black Ops Cold War, das bereits in der Standardversion um rund 10 EUR nach oben klettert. Zum Vergleich: die PS4 Version kostet nur 70 EUR.
Bei Capcom ist es Resident Evil Village, das zwar noch nicht offiziell für PS4 angekündigt wurde, aber erste Händler haben bereits beide Versionen gelistet, ebenfalls mit einem Unterschied von 10 US Dollar zwischen der PS4 und PS5 Version.
Preiserhöhung seien gerechtfertigt
Diese Preiserhöhungen sehen die Publisher auch als absolut gerechtfertigt an, da die Preise für Spiele seit zwei Generation stabil seien, während die Produktionskosten zunehmend steigen. Take Two führte zudem die Spieleerfahrung an, die sich in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet hat, wobei man selbst mit dem Kauf des Basis-Spiels eine sehr robuste Erfahrung bekommt, ohne danach zusätzliche Investitionen zu tätigen, etwa durch Mikrotransaktionen.
Inzwischen stellt sich auch gar nicht mehr die Frage, ob Spiele in der nächsten Generation teurer werden. Das liegt eindeutig auf der Hand. Die Publisher unterscheiden offenbar nur noch darin, wie hoch der Aufschlag sein wird, den man sich hier genehmigt.