Während sich die Lage bei der Xbox Series X allmählich entspannt, ist die P5 weiterhin in einer kritischen Zone und kaum irgendwo zu bekommen. Das liegt aber nicht daran, dass man zu wenig produziert, sondern an der Nachfrage, die höher als jemals zuvor sei.
Zu dieser Einschätzung kommt Xbox Boss Phil Spencer, die weiterhin alles tun, um der Nachfrage gerecht zu werden. Insbesondere aber die Corona-Pandemie habe dazu geführt, dass diese höher ist als in jeder Generation zuvor.
„Der Anstieg der Nutzung im Gaming-Bereich war für uns eine Überraschung. Das Team hat hart gearbeitet, um diese Nachfrage zu erfüllen. Und in gewisser Weise versuchen wir immer noch, dies zu tun. Wenn Sie darüber nachdenken, gerade jetzt eine Xbox oder eine neue PlayStation auf den Markt zu bringen, sind sie wirklich schwer zu finden. Und das nicht, weil das Angebot kleiner ist als je zuvor. Das Angebot ist tatsächlich so groß wie nie zuvor. Denn die Nachfrage übersteigt für uns alle das Angebot.“
NYT
Verkaufszahlen nur unwesentlich höher
Das zeigen auch die Verkaufszahlen von Sony, die nur geringfügig über denen der PS4 damals im gleichen Zeitraum liegen, so zumindest der Stand 2021. Wo sich die PS5 aktuell befindet, erfährt man voraussichtlich gegen Ende des Monats, wo der neue Geschäftsbericht von Sony folgt.
Dennoch hat Sony die Produktion der PS5 schon etwas gedrosselt und ein niedrigeres Jahresziel ausgerufen. Microsoft selbst veröffentlicht schon lange keine Verkaufszahlen zur Xbox mehr und verweist stattdessen auf den generellen Erfolg. Hochrechnungen sprechen allerdings von 12 Millionen Einheiten, die bislang ausgeliefert wurden.
Wann die PS5 und Xbox Series ganz regulär erhältlich sein werden, ist derzeit schwer zu sagen. Sony hält die Konsole weitestgehend aus dem regulären Handel heraus und setzt auf einen reinen Onlone-Vertrieb.