Im Januar verhängte das britische Information Commissioners Office eine Geldstrafe in Höhe von £250.000, die Sony aufgrund des PSN Hacks vor zwei Jahren zahlen soll.
Während die Japaner zunächst Einspruch gegen diese Entscheidung einlegten und sich darauf beriefen, dass man ein Opfer eines kriminellen Cyber-Angriffs gewesen sei, begründet ICO’s Deputy Commissioner David Smith die Strafe damit, dass Sony ein führendes Weltunternehmen sei, die über das technische Wissen, die Ressourcen und das Know-How verfügen, um Informationen sicher aufzubewahren.
Ganz freiwillig öffnet Sony die Geldbörse allerdings auch nicht, die befürchten, dass im Falle des Prozesses eines Widerspruchs, weitere Informationen über die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen öffentlich werden könnten. Somit möchte man das Netzwerk sowie die Kundendaten schützen. Mit der Entscheidung der ICO sei man dennoch weiterhin nicht einverstanden.
Die ICO hingegen begrüßt das Einlenken von Sony.
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