Am heutigen Donnerstag hat Microssoft die finalen Spezifikationen ihres Project Scorpio vorgestellt, die für eine Spielkonsole zwar schon sehr gut sind, aber längst nicht jeden begeistern können. Theoretisch wäre wohl durchaus auch mehr möglich gewesen.
Dazu geäußert hat sich Ready at Dawn’s Matt Pettineo, der das Upgrade der Hardware zwar als recht willkommen heißt, aber längst nicht so aufregend, wie es sich manch einer vielleicht einreden mag.
„Lasst uns klarstellen, diese Änderungen spielen nicht in der gleichen Welt wie ein Zen Upgrade. Es ist schön, aber nicht groß oder aufregend. Klar, die schnellere Taktrate und Verbesserungen sind wirklich willkommen. […] Hardwareergänzungen, um die CPU Performance zu verbessern, sind nicht selten. Es geht auch niemals um die CPUs alleine, aber wie ich gesagt habe, es ist definitiv eine Verbesserung.“
Am Ende kommt aber auch Pettineo zu dem Schluss, dass die Wahl dieser CPU wohl die einzig mögliche und logische Option für Microsoft gewesen ist. Und an dieser Entscheidung sei auch in seinen Augen nichts falsch, lediglich die Vorstellung der Leute, dass hier ein riesiger Sprung erfolgt sei, kann er nicht ganz nachvollziehen.
Schon in den Bericht von Digital Foundry wurde die CPU des Project Scorpio als nichts Außergewöhnliches erwähnt, was man wohl darauf zurückführt, dass die Konsole vollständig abwärtskompatibel zur Xbox One sein soll. Ob dies am Ende die richtige Entscheidung gewesen ist, zeigt sich ab dem Launch der neuen Konsole.
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