Überraschend ab sofort die Animations-Serie Resident Evil: Infinite Darkness auf Netflix verfügbar und damit etwas früher als erwartet.
In der Horror-Action-Serie wird die Geschichte der beiden Charaktere Leon S. Kennedy und Claire Redfield erzählt, die eine neue Sichtweise auf die Resident Evil-Welt enthüllt. Resident Evil: Infinite Darkness spielt dazu in zwei Zeitebenen, in denen die beiden vierzehnjährigen Schwestern Jade und Billie Wesker nach New Raccoon City ziehen, einer aus dem Boden gestampften Planstadt, gerade als sie mitten in der Pubertät stecken. Doch je mehr Zeit sie dort verbringen, desto klarer wird den beiden, dass diese Stadt mehr ist als es zunächst scheint und dass ihr Vater dunkle Geheimnisse verbirgt. Geheimnisse, die die Welt vernichten könnten.
Die zweite Erzählebene spielt mehr als zehn Jahre in der Zukunft: Es gibt nur noch weniger als fünfzehn Millionen Menschen auf der Erde. Und mehr als sechs Milliarden Monster – Menschen und Tiere, die mit dem T-Virus infiziert sind. Die inzwischen dreißigjährige Jade kämpft in dieser neuen Welt ums Überleben, während Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit – über ihre Schwester, ihren Vater und sie selbst – sie weiter verfolgen.
Für die Serie zeichnet sich Hiroyuki Kobayashi von Capcom aus, der für die Entstehung zahlreicher Titel in der Resident Evil-Serie verantwortlich ist. TMS Entertainment, das für verschiedene Anime-Serien steht, wird die Serie produzieren, während Quebico unter der Leitung von Kei Miyamoto, dem Produzenten von Resident Evil: Vendetta, für die vollständige 3D-CG-Animationsproduktion verantwortlich sein wird.
Die erste Staffel umfasst 4 Episoden, die rund 30 Minuten pro Folge umfassen.