Schon länger gibt es die Diskussion um Gebrauchtspiele, die den Publishern jeher ein Dorn im Auge sind. Mit dem Onlinepass hat man versucht etwas dagegen zu steuern, aber offenbar reicht dies noch nicht aus.
Ein neues Patent, das Sony bereits im Dezember eingereicht hat, deutet nun auf eine neue Technologie hin, die „zuverlässig mit Inhalten aus dem Second-Hand-Markt umgehen kann. Als Ergebnis wird der Umgang von elektronischen Inhalten im Second-Hand-Markt unterdrückt […].“
Als Beispiel wird der Abgleich von Inhaltsschlüsseln und IDs genannt, um so Gebrauchtinhalte eindeutig identifizieren zu können. Laut dem Patent lässt sich dieses Verfahren nicht nur bei Spielen anwenden, sondern auch bei Bildern, Videos oder Anwendersoftware.
Natürlich sagt ein Patent nichts darüber aus, wann und wo diese Technologie einmal zum Einsatz kommt. Es zeigt aber ganz deutlich, dass die Hersteller weiterhin auf der Suche nach einem geeignetem Mittel sind, um den Gebrauchtmarkt weiter einzudämmen.
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