Werden offizielle Events wie die gamescom zunehmend unattraktiv für die Publisher? Binnen weniger Tage versucht jeder die meiste Aufmerksamkeit auf die eigenen Spiele zu lenken, was zugegeben keine leichte Aufgabe ist.
Eigene Events, wie die PlayStation Experience, EA Play oder der Bethesda Showcase scheinen da besser geeignet zu sein, die im Fall von Sony´s PlayStation Experience womöglich auch bald in Europa stattfindet. Dies deutet sich aus einem Kommentar von Sony Interactive Entertainment CEO, Jim Ryan, der bereits vor einigen Tagen geäußert hat, dass man sich noch uneins darüber ist, ob man zur gamescom in diesem Jahr schon wieder eine eigene Pressekonferenz abhalten wird oder bis zur Paris Game Week im Oktober wartet. Aber auch andere Großevents wie die in Mailand oder Madrid kämen für große Ankündigungen in Frage, plus die Option, ein völlig eigenständiges Event abzuhalten.
Laut Ryan sei dies auch immer eine Frage des Timings und wann man was und wie vorstellen möchte. Dies wiederum ist abhängig vom Entwicklungsstand der Spiele und weiteren Faktoren. Mit nur zwei oder drei Titel um die Ecke zu kommen wäre da sicherlich auf beiden Seiten enttäuschend.
Bis jetzt steht zumindest noch nicht fest, ob Sony zur gamescom schon wieder mit Neuigkeiten vertreten ist oder ob man es wieder beim gewohnten Showfloor für das Publikum belässt.
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