In der vergangenen Nacht hat Sony den aktuellen Quartalsbericht vorgelegt, der wie erwartet einen leichten Rückgang in der PlayStation Division aufzeigt. Sorgen muss man sich dennoch nicht machen, dass die PS4 bereits ihr Momentum überschritten hätte, wie Sony anschließend ausführte.
Laut Chief Financial Officer Kenichiro Yoshida sei das PlayStation Business so stark wie zuvor, allerdings warten jetzt viele auf die Markteinführung der PS4 Pro, die am 10. November folgt. Dies würde erklären, warum man gegenüber dem Vorjahr rund 100.000 Einheiten der PS4 weniger abgesetzt hätte. Zwar gab es mit der PS4 Slim kürzlich ebenfalls ein neues Modell, dessen Zahlen seien laut Sony aber genau im erwarteten Rahmen. Man hat keine Zweifel daran, dass man das selbstgesteckte Ziel von 20 Millionen verkauften PS4 Konsolen in diesem Geschäftsjahr erreichen wird.
PlayStation VR ist auf Kurs
Da PlayStation VR erst im Oktober erschienen ist, gibt es hier bisher keine handfesten Verkaufszahlen. Man hört lediglich, dass sich diese im Hunderttausenderbereich bewegen sollen und Händler für das kommende Weihnachtsgeschäft immer mehr ordern. Man hat ein sehr gutes Gefühl mit PlayStation VR, das sich in jeder einzelnen Region sehr gut verkauft. Die Lagerbestände seien nahezu leer und das überwiegende Feedback der Spieler sei äußerst positiv. Um der anhaltenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde die Produktion bereits leicht erhöht, sowie möchte man mit PlayStation VR nicht ausschließlich Gamer ansprechen, sondern auch andere Bereiche erkunden. Die Verkaufszahlen sollen noch weiter gesteigert werden, jedoch sei es noch viel zu früh, um endgültige Aussagen darüber zu treffen.
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