Sony plant ab 2025, die Häufigkeit großer Firmware-Updates für die PlayStation 5 zu erhöhen. Ziel ist es, der Konsole regelmäßig neue Funktionen zu verpassen und sie so attraktiv und zukunftssicher zu halten. Ein kürzlich veröffentlichtes Interview mit Stephen Totilo von Game File gibt interessante Einblicke in Sonys Pläne und die technischen Gründe dahinter.
Mehr Features, weniger Warten
Bislang konnten sich PS5-Besitzer auf zwei größere Firmware-Updates pro Jahr freuen – eines im Frühjahr und eines im Herbst. Diese Updates brachten oft spannende Neuerungen mit sich. Im Oktober 2024 wurde beispielsweise der Welcome Hub eingeführt, der die Benutzeroberfläche übersichtlicher und einsteigerfreundlicher macht. Die kleineren Updates, die primär Systemstabilität und Performance verbessern, sind davon nicht betroffen.
Laut Sony soll diese Update-Frequenz nun deutlich gesteigert werden. Zwar nannte das Unternehmen keine konkreten Zahlen, doch die Fans dürfen sich wohl auf mehrere neue Features im Jahr freuen. Möglich macht dies eine umfassende Optimierung des Backends. Dank dieser Verbesserungen können Updates schneller und effizienter ausgerollt werden – teils sogar ohne dedizierten Download.
Was können wir erwarten?
Während die genauen Inhalte des nächsten großen Firmware-Updates noch nicht bekannt sind, brodelt die Gerüchteküche. Besonders häufig wird der Wunsch nach einer erweiterten Anpassbarkeit des Dashboards geäußert. Viele Nutzer träumen von flexibleren Widgets, neuen Designs oder einer individuelleren Struktur oder Ordner für ihre Bibliothek.
Sony selbst hält sich bislang bedeckt, doch die erhöhte Update-Frequenz dürfte auch experimentellere Features ermöglichen. Vielleicht erleben wir schon bald ein völlig neues Spielerlebnis, das die PS5 weiter von ihrer Konkurrenz abhebt.
Jetzt seid ihr gefragt: Welche Features fehlen euch aktuell auf der PS5? Ob besseres Social-Gaming, mehr Personalisierung oder komplett neue Funktionen – teilt uns eure Ideen mit! 2025 könnte das Jahr werden, in dem Sony die Wünsche der Fans noch intensiver umsetzt.