TEST: Sennheiser Ambeo Plus Soundbar – Kinosound zum Staunen

Die Sennheiser Ambeo Plus ist die bisher gefährlichste Konkurrenz zu einem klassischen Heimkino. Wir haben das kompakte Soundwunder ausprobiert!

By Mark Tomson 1 Comment
17 Min Read

Musik und Filme mit höchstem Soundgenuss zu erleben war bisher immer der Anspruch von teuren Stereo- und Heimkino-Setups. Dann kamen die Soundbars – und dann kam Sennheiser. Mit der Ambeo Soundbar, jetzt als Ambeo Max bekannt, bewiesen die deutschen Technologie-Zauberer bereits, dass es doch möglich ist, vergleichbare Ergebnisse in kompakter Form und anwenderfreundlicher zu liefern.

Mit der Sennheiser Ambeo Plus ist seit wenigen Wochen eine Neuauflage der hochgelobten Soundbar verfügbar, die den Wünschen der Kunden noch mehr entgegenkommt, ohne weitere Kompromisse eingehen zu müssen. Ganz im Gegenteil, die Sennheiser Ambeo Plus ist eine, wenn nicht sogar DIE ernst zu nehmende Konkurrenz für native Heimkino-Setups, für die ich selbst jahrelang meine Hand ins Feuer gelegt und auf Biegen und Brechen verteidigt habe.

Wie sich die Sennheiser Ambeo Plus Soundbar im Gesamten schlägt, für wen dieses kompakte Soundwunder mit 7.1.4 Beschallung in Frage kommt und wo mitunter die Schwächen liegen, erfahrt ihr in unserem neuesten Hardware-Check! Also, Sound an und beeindrucken lassen!

Sennheiser Ambeo Plus Soundbar
Sennheiser Ambeo Plus Soundbar

Liebling, ich habe die Soundbar geschrumpft

Der wohl markanteste Unterschied zur Ambeo Max ist die Größe der Sennheiser Ambeo Plus, die von wuchtigen 126 x 17 cm auf schlanke 105 x 7 cm geschrumpft wurde und mit ihren 6.3 Kilo auch deutlich weniger wiegt. Das war mitunter das häufigste Argument gegen die Ambeo Max – ihre schiere Größe. Auch liegt diesmal kein separates Einmessmikrofon mehr bei, sondern man setzt für die Raumkorrektur auf vier Built-In Micros, was den Komfort ungemein steigert.

Die übrigen und wesentlichen Specs können sich ebenfalls sehen lassen:

  • Amplifier: 9x class D amplifiers
  • Total audio power: 400W (RMS)
  • Total number of speakers: 9
  • Audio processing: Quad Core 1,8GhZ SOC
  • Woofers: 2x 4″ Cellulose Cone Driver
  • Full range: 7x 2″ Aluminum Cone Fullrange Driver
  • Frequenzgang: 38Hz – 20 Khz
  • HDMI TV (eARC) OUT: 1x HDMI eARC (HDMI 2.1)
  • HDMI IN: 2x HDMI 2.0a
  • Subwoofer SW Pre-OUT: 1x Mono RCA, max. 2 V
  • Microphone input for room calibration: 4x built-in far field high-precision microphones
  • Dimensions (with feet): Approx. 105,1 x 7,7 x 12,1 cm
  • Gewicht: Approx. 6,3 kg
  • Remote Control
Sennheiser Ambeo Max zum Vergleich
Sennheiser Ambeo Max zum Vergleich

Damit hat die Sennheiser Ambeo Plus alles an Bord, um in absehbarer Zeit und technologisch Schritt halten zu können, auch was die Anschlüsse betrifft. Hier hat man es schon fast zu gut gemeint, auch wenn es durchaus mehr HDMI 2.1 Ports hätten sein können. So wird halt der eArc-Anschluss mit der maximal verfügbaren Bandbreite unterstützt.

Eine Besonderheit kommt dem Ambeo Sub zu, die Sennheiser nun optional für die Ambeo Plus anbietet und die das Erlebnis abrunden. Bis zu vier Stück lassen sich hier über Wireless verbinden und damit jede erdenkliche Raumgröße oder genügend Tiefgang abdecken. Im Fall der ersten Präsentation im letzten Jahr war es ein ganzer Veranstaltungssaal, nur um mal eine Vorstellung davon zu bekommen. Im Gegenzug und der Verkleinerung geschuldet, setzt man auf weniger Built-In Woofers und verzichtet auf die explizite Trennung der Tweeters, die in Full-Range Driver gewandelt wurden.

Anwenderfreundlich ohne Kompromisse

Der Vorteil einer Soundbar liegt vor allem in der Anwenderfreundlichkeit, die im Grunde dem Plug-and-Play-Prinzip folgt. Inzwischen nähert man sich mit Room-Calibration, Crossover-Settings, Dynamic Range Control oder Loudness Management aber auch den Eigenschaften, die man üblicherweise in Audioverstärkern findet. Das sind nur weitere Aspekte, mit denen man versucht, dem klassischen Heimkino das Wasser abzugraben.

Die Ersteinrichtung gestaltet sich dementsprechend einfach und intuitiv. Mittels der Smart Control App von Sennheiser wird man in jedem Schritt begleitet – von der Firmwareaktualisierung über die Raumkalibrierung, bis zu dem Punkt, wo die Soundbar erstmals zeigen kann, was in ihr steckt. Das ist alles in wenigen Minuten erledigt und die Soundbar startklar. Gleiches gilt für die drahtlosen Subwoofer, die mit der passenden Stromverbindung sofort nach der Soundbar suchen und verbunden werden können. Hier muss man sich auch keine Gedanken zwecks des Crossovers machen, der beim Ambeo Sub strikt bei 80hz getrennt wird und somit der THX-Empfehlung folgt.

Mit oder ohne Subwoofer – eine Frage des Geschmacks

Bleibt die Frage: brauche ich einen Subwoofer, wenn ja, wie viele und wie viel Power muss er haben? Letzteres erübrigt sich, wenn man auf die vorgeschlagene Lösung von Sennheiser mit dem Ambeo Sub setzt. Damit bekommt man ein homogenes Gesamterlebnis und mit 350 Watt Ausgangsleistung ausreichend geboten, um seine Nachbarn ärgern zu können. Ein wenig fraglich ist der Preis von 699 EUR pro Subwoofer, was bei maximal vier Stück nur noch schwer zu rechtfertigen ist. Zugegeben, schick ist er ja und setzt mit seinem Up-Firing Treiber auf einen doch ungewöhnlichen Ansatz – vielleicht um die Nachbarn zu schonen?

Sennheiser Ambeo Sub
Sennheiser Ambeo Sub

Blickt man noch einmal auf die Specs zurück, liefert die Ambeo Soundbar Plus alleine mit ihren Fullrange-Drivern (38Hz – 20 Khz) im Grunde aber auch genug Tiefgang, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Nicht jeder mag es, wenn die Möbel anfangen zu wackeln oder das gute Porzellan im Schrank mitschwingt. Die Antwort auf die Frage: Wie viel Bass ist zu viel Bass ist so subjektiv, dass man diese nur mit individuellem Ausprobieren und den jeweils örtlichen Gegebenheiten beantwortet bekommt. Persönlich würde ich mit der Soundbar alleine beginnen und ab da entscheiden. Spielen irgendwann die Kosten eine Rolle, steht es einem frei, auch einen eigenen Subwoofer an die Soundbar per Subwoofer-Kabel anzuschließen. Ein separater Subwoofer hat aber auch noch andere Vorteile, dazu später mehr.

3D Sound mit der Ambeo Plus am Anschlag?

Nun zu dem wirklich Spannenden und dem Versprechen von Sennheiser, es mit einem Heimkino-Setup aufnehmen zu können. Mit Dolby Atmos, DTS:X und 360 Reality Audio an Bord liefert man schon einmal die grundlegenden Anforderungen an echten 3D Sound, egal ob bei Filmen, beim Gaming oder Musik. Das Ziel ist raumfüllender Klang aus einem Guss – keine Kabel, keine teuren Zusatzlautsprecher oder ein vorausgesetztes Studium, um Einmesssysteme wie Audyssey oder Dirac zu verstehen.

Verstehen muss man aber, wie die Sennheiser Ambeo Plus Soundbar funktioniert und welche Rolle das eigene Zimmer dabei spielt. Denn die Ambeo Plus, wie auch die Ambeo Max, funktioniert über Schallreflexionen, um den Klang punktgenau im Raum zu platzieren. Das bedeutet, der Klang kommt nicht aus einem nativen Lautsprecher aus der Ecke und wird direkt auf den Hörer projiziert, sondern wie beim Pool-Billard um Wände und Ecken gelenkt, um schließlich auf den Zuhörer oder eine andere Schallwelle zu treffen.

Dabei spielt die anfängliche Raumkorrektur eine wesentliche Rolle, die bis zu einem bestimmten Grad sogenannte Raummoden eliminiert und die Laufzeit des Schalls berechnet, um ihn im Zusammenspiel mit allem anderen auf ein optimales Ergebnis zu bringen – um es vereinfacht zu erklären. Stehen nun zum Beispiel Pflanzen im Weg, hat man Dachschrägen oder einfach nur Vorhänge an den Fenstern, kann dies das audiophile Ergebnis maßgeblich beeinflussen. Für das typisch deutsche Wohnzimmer, wo ein Sofa meist direkt an der Wand steht, erreicht die Sennheiser Ambeo Plus ihren kritischsten Punkt, nämlich den Surroundsound von hinten perfekt abbilden zu können.

Die folgende Grafik erläutert das Prinzip der Soundbar, wobei der Schall gegen die Wände und Decke trifft und zurück auf den Hörer gelenkt wird. Was den Surroundsound von hinten betrifft, ist mit der Ambeo Plus Soundbar also zwingend etwas Abstand von der Wand notwendig, damit der Schall ausreichend Laufweg und Reflektionsflächen hat, um tatsächlich hinter einem wahrgenommen zu werden. Ist das nicht möglich, muss man kompromissbereit sein und auf allzu prägnante Surround-Effekte “verzichten”, die hinter einem stattfinden.

3D Sound über Schallreflektionen
3D Sound über Schallreflektionen

Letztendlich sind also die individuellen Gegebenheiten ausschlaggebend dafür, wie gut die Ambeo Plus Soundbar mit dem Versprechen eines vollwertigen Heimkino-Setups konkurriert. Dass hier manch einer vielleicht enttäuscht wird, liegt weniger an der Soundbar, sondern am eigenen Zimmer, das in dem Fall Optimierungsbedarf hat, einschließlich Möbel rücken. Generell sagt man, dass die räumlichen Gegebenheiten 30 Prozent im gesamten Setup ausmachen, also mit den größten Anteil. Erst danach kommt das Lautsprecher-Setup, gefolgt von Amplification, Content-Mastering und Room-Calibration. Welche Rolle die Raumkorrektur dabei im Detail spielt und was selbst kleinste Veränderungen im Zimmer bewirken, insbesondere was die Subwoofer-Platzierung angeht, wäre hier jetzt zu weit ausgeholt. Gerne kann man sich mit dem Thema unter Heimkino-Guides auseinandersetzen und das Erlebnis mit der Sennheiser Ambeo Plus für sich persönlich und seinen individuellen Gegebenheiten optimieren.

Testen kann man das Ganze sehr gut entweder mit den 3D Sound Demos (in der Smart Control App verfügbar), wo die einzelnen Kanäle klar und getrennt hörbar sind, oder anhand von Dolby Atmos / DTS:X Referenzfilmen wie Top Gun Maverick oder Devotion auf Netflix, in denen z.B. die Flugzeuge deutlich hörbar links, rechts und über einem vorbeirauschen. Man sollte auch mal einen ganzen Film schauen und nicht nur spezifische Szenen wählen, um einen realistischen Eindruck davon zu bekommen, ob die Sennheiser Ambeo Plus zu einem passt. Gerade hier wird man immer wieder überrascht, wie zufrieden man sein wird.

Wem Filme zu schnell ablaufen, der kann auch auf Gaming-Content wechseln, wobei sich hier Shooter oder Rennspiele sehr gut eignen. Hier lässt sich klar orten, aus welcher Richtung Gegner kommen oder wenn Fahrzeuge von seitlich / hinten an einem vorbei brettern. Besonders beeindruckend sind auch die gewaltigen Wettereffekte in Dakar Desert Rally, wenn sich Blitz und Donner über einem zusammenbrauen und auf einen niedergehen. Ein wirkliches immersives Sound-Erlebnis bekommt man aber auch mit dem kommenden Hogwarts Legacy, das sehr stark auf klassische Filmmusik setzt und bei dem einem die pure Audio-Freude überkommt, wenn der Raum damit gefüllt wird.

Nichtsdestotrotz würde ich es begrüßen, wenn Sennheiser optional native Rear-Speaker anbieten würde, um den hinteren Surround-Bereich noch besser und direkter abzudecken. Ich weiß, es steht dem Konzept der Ambeo Soundbar entgegen, aber wer einem vier Subwoofer “zumutet”, der darf einem optional auch zwei zusätzliche Lautsprecher zugestehen. Immerhin scheint die Ambeo Plus technisch in der Lage für weitere Ergänzungen sein, nur Sennheiser wollte sich bislang nicht explizit dazu äußern – auch nicht auf Nachfrage.

Sennheiser Ambeo Plus Touch-Control
Sennheiser Ambeo Plus Touch-Control und Stoffüberzug drumherum.

Klang auf höchstem Level

Sennheiser geht es aber nicht nur darum, den bestmöglichen Surroundsound zu liefern, gut klingen muss er dann auch noch. Und hier unterscheidet sich Sennheiser aus meiner Sicht enorm zu all dem, was ich bisher von LG, Samsung & Co. in Sachen Soundbars gehört habe. Vergleichbare Erlebnisse bekommt man halt nur in höheren Klassen, in die man bereit sein muss zu investieren.

Klar, jeder Hersteller hat seine eigene Philosophie und Vorstellung davon, wie die tonale Abstimmung am Ende ausfallen soll. Cambridge Audio setzt zum Beispiel auf authentischen Livemusik-Charakter, bei Klipsch klingt alles sehr direkt, bei Marantz / Denon hingegen recht ausgewogen mit einem Hang zum Bass / Druck fürs Kinoerlebnis zu Hause.

Die Sennheiser Ambeo Plus liefert in dem Punkt einen sehr homogenen Klang, der die Balance zwischen Film- und Musikhören sehr gut widerspiegelt, ohne zu sehr in den einen oder anderen Bereich abzudriften. Durch die Pre-Sets oder eigenen Profile in der Smart Control App kann man seine Präferenzen zwar noch etwas betonen, ohne größere Eingriffe liefert die Sennheiser Ambeo Plus aber von sich aus schon grandiose Ergebnisse, die einem den Eindruck vermitteln, mitten in einem Konzert- oder Kinosaal zu sitzen.

Dass die Sennheiser Ambeo Plus tatsächlich eine Referenz in ihrer Klasse bei gleichzeitig räumlichen Klang ist, beweist die Kombination mit der Tidal App, wo nativer Dolby Atmos und 360 Reality Audio Content für Musik bereitsteht. Nimmt man einmal den Soundtrack von Avatar: Way of the Water in Dolby Atmos, der häufig von ruhigen und melancholischen Passagen in orchestrale Höhen wechselt, leistet sich die Soundbar keinerlei Schwächen und liefert auf den Punkt, selbst wenn man mal ein bisschen höher dreht. Bei diesem Aspekt spielt dann übrigens der Subwoofer eine elementare Rolle, denn je mehr dieser die tiefen Frequenzen unter 80hz übernimmt, desto sauberer spielt die Soundbar mit ihren Full-Range Drivern. Der klassischste Anwendungsfall wäre schließlich Musik in Stereo zu genießen. Hier macht die Ambeo Plus ebenfalls eine extrem gute Figur und man hört ganz ungläubig zu, als würden tatsächlich zwei Lautsprecher in den Ecken stehen.

Ambeo Sub mit Up-Firing Treiber
Ambeo Sub mit Up-Firing Treiber

Wer es dann so richtig immersiv haben möchte, kann optional in den adaptiven Ambeo-Mode schalten, der aus nahezu jedem Eingangssignal einen raumfüllenden Klang zaubert oder diesen bei Dolby Atmos & Co. verstärkt. Das funktioniert umso besser, je qualitativ hochwertiger das Ausgangsmaterial ist. Solche Upmixer sind in Heimkino-Verstärkern inzwischen Standard und haben es mit Auro 3D sogar zu einem eigenen Format geschafft.

Liegt hier mindestens 5.1 Signal vor, hat man schon die besten Chancen auf 3D-Klang. Nicht so gut funktioniert es mit gewöhnlichem TV-Sound, der im ungünstigsten Fall nur in Mono vorliegt. Dann kann auch die Soundbar wenig richten. Das Ergebnis ist so oder so wirklich beeindruckend und läuft den Massenmarkt-Soundbars jeden Rang ab. Dass der adaptive Ambeo Mode, der zusammen mit dem Fraunhofer Institut entwickelt wurde, nicht nur Hokus Pokus ist, zeigt sich beim simplen hin und her schalten zwischen zum Beispiel Movie (Dolby Atmos) und adaptiven Ambeo-Sound. Man fühlt sich noch mehr ins Geschehen versetzt und wird keinen Cent bereuen, den man hier investiert hat.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Sennheiser Ambeo Plus die gängigsten Streaming-Services unterstützt, und zwar straight-in ohne den Zwang von Zusatz-Apps, darunter Bluetooth, Apple AirPlay 2, Spotify Connect, TIDAL Connect with Dolby Atmos und Google Chromecast built-in. Wenn man das einmal mit der aufgezwungenen Heos-App bei einem viel teureren AVC von Marantz gegenüberstellt, lernt man diesen Ansatz wirklich zu schätzen.

Fazit Sennheiser Ambeo Plus Soundbar

TEST: Sennheiser Ambeo Plus Soundbar – Kinosound zum Staunen
Ambeo Plus, es gibt nichts besseres
“Normalerweise geht man den Weg von unten nach oben, bei dem eine Soundbar ein Upgrade darstellt. Sennheiser ist in diesem Punkt deutlich anspruchsvoller unterwegs, da man es direkt mit komplexen Heimkino-Sets aufnehmen möchte. Insofern musste die Sennheiser Ambeo Plus in unserem Fall auch gegen ein natives 5.1.4 Set bestehen. Was man anfangs für unmöglich hält, ist mit dem ersten Probehören der Sennheiser Ambeo Plus wie weggewischt. Man steht ungläubig davor und hört begeistert zu, was aus dem verhältnismäßig kleinen Riegel so herauskommt. Für eine derart kompakte Soundbar, gepaart mit einer exzellenten Technologie und tonalen Abstimmung kommt man dem klassischen Heimkino mit zig Lautsprechern tatsächlich gefährlich nahe. Letztendlich steht die Frage im Raum, möchte man es schlicht und unkompliziert wie bei dieser Soundbar, oder ewig lange Kabel verlegen, Lautsprecher aufstellen und aufwendige Einmessverfahren durchlaufen? Wer es lieber schlicht mag, für den führt kein Weg an der Sennheiser Ambeo Plus vorbei, die echte Heimkino-Ambitionen liefert und in Sachen Komfort und Features keine Wünsche offen lässt. Alles aus einem Guss eben. Wenn man es nun noch irgendwie schafft, die physikalischen Gesetze so auszutricksen, dass man den hinteren Surround-Bereich prägnanter abdecken kann, dann beseitigt man auch diesen letzten Kompromiss, den man gegenüber einem nativen Heimkino-Set eingehen muss. That's the Deal mit der Sennheiser Ambeo Plus, der einen dennoch ziemlich schwach werden lässt.”
Plus
Simples Plug-and-Play Prinzip
Beeindruckender Raumklang auf Heimkinoniveau
Hochwertig verarbeitet
Exzellente Ambeo Technologie
Minus
Surroundsound könnte etwas prägnanter sein
Subwoofer unverhältnismäßig teuer
Smart Control App mit kleineren Aussetzern
9.5
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Joe
1 Jahr zuvor

Sony kannst ja knicken in der hinsicht von den großen versprechen am Anfang ist nix geblieben was Sound angeht.. traurig

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