Das Ende von Friday: The 13th in diesem Jahr ist schon ziemlich ärgerlich für einige Spieler, die zwar teilweise viel Geld in das Spiel gesteckt haben, aufgrund der ablaufenden Lizenz wird es in den kommenden Monaten jedoch nicht mehr spielbar sein. Das soll mit The Texas Chain Saw Massacre nicht passieren, das ebenfalls von Gun Media stammt und hinter dem auch eine Lizenz steht.
Dies versichert man wenige Tage vor dem Release von The Texas Chain Saw Massacre und verweist auf eine gänzliche andere Situation, was die Lizenz betrifft. Diesmal verhandelt man direkt mit Kim Henkel, dem alleinigen Inhaber der IP, während die Situation bei Friday: The 13th viel komplizierter gewesen sei.
Gegenüber PC GamesN sagte Gun Media:
„Die Situation rund um Friday: The 13th war von sich aus komplizierter als in Texas“, so Creative Director Ronnie Hobbs. „Bei Texas haben wir es direkt mit Kim Henkel zu tun, dem alleinigen Eigentümer der IP. Wir haben während des gesamten Prozesses nicht nur aus kreativer, sondern auch aus rechtlicher Sicht eng mit ihm zusammengearbeitet. Wir waren während dieser gesamten Erfahrung so gewissenhaft wie möglich, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.“
Bevor es zu The Texas Chain Saw Massacre kam, hatte man verschiedene IPs abgewogen und welche für eine Spielumsetzung infrage kommen. Zusammen mit Henkel bestand letztendlich ein großes Interesse von beiden Seiten, dass man aus The Texas Chain Saw Massacre ein Spiel macht.
Zudem erlaubt diese Zusammenarbeit einige kreative Ideen, die dazu geführt haben, eine Story zu erzählen, die noch vor dem Originalfilm angesiedelt ist, einschließlich neuer Charaktere und mit der Option, diese später auszuweiten.
„Da das Spiel einige Monate vor dem Originalfilm von 1974 spielt, können wir neue Charaktere erschaffen, ohne zu eng an das gesamte Franchise gebunden zu sein. Natürlich hoffen wir, dass wir im Laufe der Zeit expandieren, wenn möglich, sodass man nie weiß, was die Zukunft bringt.“
The Texas Chain Saw Massacre erscheint offiziell an diesem Freitag.