Auch Publisher Ubisoft hat inzwischen seinen aktuellen Quartalsbericht vorgelegt und damit auch eine Vorschau auf das erst noch kommende Geschäftsjahr geworfen. In diesem ist man weiterhin alles andere als untätig und plant schon jetzt mit mindestens vier großen Triple-A Veröffentlichungen bis Ende März 2019.
Um welche Spiele es sich dabei handelt, wollte Chief Financial Officer Alain Martinez nicht genau sagen, dazu dürfte aber definitiv The Crew 2 sowie Skull and Bones gehören, die quasi schon bestätigt sind. Ob auch ein neues Assassin´s Creed dazu gehört, ist hingegen nicht sicher, könnte anhand der folgenden Aussage von Chief Executive Officer Yves Guillemot aber fast ausgeschlossen werden.
Fokus auf Assassin´s Creed Origins
Laut Guillemot habe man in diesem Jahr weiterhin einen starken Fokus auf Assassin´s Creed Origins, zu dem noch mehrere große DLCs in Planung sind, welche die Spieler überraschen werden. Dies dürfte vor allem dem Erfolg des Spiels geschuldet sein, das sich inzwischen besser verkauft als sein Vorgängen, ebenso läuft es für den Season Pass sehr gut.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass man hier ebenfalls die Games-as-a-Service Strategie verfolgt und die Spieler noch lange etwas von Assassin´s Creed Origins haben werden. Gleichzeitig ist man sich dabei aber auch bewusst, dass man die Spieler nicht bis auf den letzten Cent ausbeuten möchte, womit man auf die derzeit viel diskutierten Mikrotransaktionen verweist.
Zwar streitet man nicht ab, dass dieses Finanzierungsmodell viel Geld in die eigenen Taschen spült, laut Chief Financial Officer Alain Martinez entscheidet dabei aber auch die Qualität und das Handling. Für Ubisoft ist es wichtig, dass die Spieler aus freiem Willen auf Mikrotransaktionen zurückgreifen und nicht weil sie es müssen. Im Fall von Rainbow Six Siege oder Assassin’s Creed Origins ist man zumindest der Meinung, dass die Spieler damit gut aufgehoben sind.
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