Der VR-Markt wächst immer schneller und rasanter und mehr Leute greifen zu den VR-Headsets, sodass die drei größten Anbieter – Sony, HTC und Oculus – im vergangenen Quartal zum ersten Mal über eine Million Einheiten verkauft haben. Zudem erwartet man, dass die Nachfrage über das kommende Weihnachtsgeschäfts anhalten wird.
Marktführer ist hier nach wie vor PlayStation VR, die daran einen Anteil von 49 Prozent (rund 490.000 Einheiten) halten, und das zum regulären Preis von 399 EUR. Durch die Zugabe von Kamera und Move Controller fand hier allerdings eine indirekte Preissenkung statt. 21 Prozent gehen an Oculus Rift, das über die letzten Wochen besonders günstig wurde, 16 Prozent an das deutlich teurere HTC Vive, sowie die verbliebenen 14 Prozent an die restlichen VR-Hersteller.
Für den Erfolg von VR tragen laut dem Bericht aber auch die diversen VR-Center mit bei, in denen man stationäre und riesige VR-Erfahrung in eigens dafür geschaffenen Themenwelten erleben kann, so zum Beispiel in Japan mit Mario Kart VR oder The Void. Der Erfolg von VR lässt zudem darauf schließen, dass die Technologie nicht mehr so schnell verschwinden wird.
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