Der gesamten Industrie steht nach Einschätzung von Analysten ein schwieriges Jahr bevor. Einen Lichtblick sieht man in GTA VI, das man mitunter zum Retter der Branche erklärt.
Zwar ist GTA VI noch nicht erschienen, stellt aber schon jetzt den ein oder anderen Rekord auf. Alleine der Debüt-Trailer wurde auf dem offiziellen Youtube Kanal von Rockstar Games fast so oft geschaut (über 180 Millionen Mal), wie sich GTA V bis dato verkauft hat. Der Erfolg von GTA VI steht damit außer Frage und könnte der Industrie im nächsten Jahr einen neuen Schub verleihen.
GTA VI könnte kaum wichtiger sein
Damit rechnet der Branchenanalyst Mat Piscatella von Circana, der in GTA VI ein Produkt und Spiel sieht, das nicht wichtiger sein könnte, insbesondere in Zeiten wie diesen. Gegenüber GamesIndustry sagte Piscatella:
„Das wird ein hartes Jahr, aber wenn sie auf das Jahr 2025 blicken, wenn die Zinssätze sinken und das Geld etwas lockerer an Entwickler und Publisher fließt, dürfte der Entwicklungszyklus wieder an Fahrt gewinnen. Insbesondere bei GTA VI werden wir erneut auf großes Interesse stoßen. Wahrscheinlich gab es in der Branche noch nie eine wichtigere Veröffentlichung.“
GTA VI befindet sich laut Rockstar Games derzeit in der Endphase der Entwicklung, dennoch lässt man sich damit bis Anfang 2025 Zeit, um ein perfektes Spiel abzuliefern. Dazu wurden alle Rockstar Games-Mitarbeiter aufgefordert, ab April wieder im Office zu arbeiten. Zudem geht man davon aus, dass Sony den Blockbuster dazu nutzen wird, um die PS5 Pro zu pushen, die voraussichtlich gegen Ende des Jahres verfügbar sein wird.
Wann Rockstar Games das nächste Mal über GTA VI sprechen wird, ist offen. Im Laufe des Jahres wird ein weiterer Trailer erwartet, wobei sich Rockstar Games selten an großen Events wie dem Summer Game Fest oder den The Game Awards beteiligt.
Ja wenn es eine deutsche synchro haben wird da ja,also nur für mich
Millionen von Spielern stürzen sich auf ein Spiel und spielen Wochen, Monate oder vielleicht sogar Jahre nichts anderes. Ich nenne das einfach mal den „World of Warcraft“-Effekt. Wie das irgendwem helfen soll, außer dem Publisher dieses einen Spieles ist mir schleierhaft.
Außerdem ist zwar das Zitat in dem Artikel korrekt, es fast die Aussage von Mat Piscatella aber nur unzureichend zusammen. Was eigentlich den ganzen Artikel ad absurdum führt.
Viel mehr sieht er 2025 als einen Lichtblick wegen dem gleichzeitigem …