Überraschend hat Microsoft in der vergangenen Nacht ihre Next-Gen Konsole Xbox Series X enthüllt und zugleich weiteren Fakten zur Hardware verraten. Ein Feature hat man sich dabei direkt bei PlayStation gemobst.
So findet sich auf dem Xbox Series X Controller nun auch ein Share-Button, den ursprünglich Sony mit der PS4 eingeführt hat und der zu einem der erfolgreichsten Features dieser Generation gehört. Somit war abzusehen, dass sich Microsoft nicht lange bitten lassen wird, die gleiche Idee auch auf ihrer neuen Xbox umzusetzen – wie mit vielen Dingen zuvor auch.
Weitere Specs enthüllt
Zugleich hat man einige Specs der Konsole enthüllt, die wie die PS5 auch auf natives 4K-Gaming bei 60fp setzt und bis zu 120fps erlaubt. Auch 8K-Inhalte werden damit möglich sein, ebenfalls ein Feature, das längst für die PS5 angekündigt ist. Microsoft spricht in diesem Zusammenhang bereits von ihrer „most powerful console“, die es auf dem Markt gibt. Insgesamt soll die Leistung der Xbox Series X etwa das Doppelte der Xbox One X betragen, aber das ist noch unbestätigt.
Zum eher ungewöhnlichem Namen der Konsole sagt Microsoft:
„Der Name Xbox ist Ausdruck unserer langen Gaming-Geschichte, der unermüdlichen Leidenschaft unseres Teams und unseres Engagements für unsere Fans und die Zukunft des Gaming bei Microsoft. Dies zeigt auch unsere Überzeugung, dass eine Spielekonsole genau dafür geeignet sein sollte – für Spiele.“
Auch das ist jetzt nicht neu und war bereits das Leitmotto der PS4 – wo Spiele und Spieler im Fokus standen. Alles im allem wirkt die Xbox Series X aktuell noch so, als würde man einfach früheren Ideen nacheifern, abgesehen davon, dass die finalen Spezifikationen der PS5 noch nicht feststehen und Marketingsprüche wie „most powerful console“ mit Vorsicht einzusetzen sind.