Die Experten von Digital Foundry haben sich der finalen Version von Ghost of Tsushima angenommen und können dem neuen Spiel von Sucker Punch eine exzellente Performance bescheinigen.
So läuft das Samurai-RPG auf der Basis PS4 mit 1080p bei stabilen 30fps, während die PS4 Pro Version zwei Grafikmodi bietet – Quality oder Performance. Im Quality-Mode erreicht Ghost of Tsushima eine Auflösung von 3200 x 1800 Pixel und setzt dazu auf das Checkerboard-Rendering. Auch hier werden die 30fps weitestgehend gehalten, mit leichten Drops auf 27fps, die jedoch nicht auffallen. Empfohlen wird daher auch der Quality-Mode. Im Performance-Mode werden 1080p geboten, mit einer dynamischen Framerate zwischen 30 und 60fps.
Im Detail (via) gibt es hier viel Lob für Effekte bei Beleuchtung, dem Tag- und Nachtwechsel, die Wetter- und Windsysteme, die Partikeleffekte und die allgemeine Atmosphäre. Gegenüber inFamous: Second Son konnte man auch beim Detailgrad zulegen, erreicht aber noch nicht jenen von The Last of Us: Part II, heißt es, nicht zuletzt auch deshalb, da Ghost of Tsushima ein Open-World-Spiel ist und der Naughty Dog Titel eher linear verläuft.
Dafür lobt man wieder das Rendering der Charaktere, die geradezu „außergewöhnlich“ seien, auch wenn man hier und da noch einige Abstriche hinnehmen muss, etwa bei den Animationen. Auch die Übergänge zwischen Zwischensequenzen und dem Gameplay könnten einen Tick besser funktionieren, um nicht aufzufallen.
Abstriche gibt es zudem bei der Kamera, dem Field-of-View, und dem etwas zu hellem HDR. Die vollständige Analyse gibt es im folgenden Video: