Sony hatte in den vergangenen Tagen schon das ein oder andere mal über die Entwicklung der PlayStation Vita gesprochen, die ihr Dasein neben einer Indie-Plattform zukünftig verstärkt als verlängerter Arm des PlayStation Network und Companion Gerät für die PS4 „fristen“ wird.
Sony World Wide Studio Boss, Shuhei Yoshida, hat nun deutlich erklärt, warum es zukünftig viel weniger Triple-A Spiele auf der PS Vita geben wird, als es noch zum Launch vor zwei Jahren der Fall war. Und daran ist nicht zuletzt die PlayStation 4 schuld.
„Als wir die PS Vita mit Uncharted gelauncht haben, war es unglaublich; PS3-Qualität in deiner Hand, aber die Zeit entwickelt sich weiter, du siehst PS4 Qualität und die Erwartungen der Leute für Grafik-Fidelity ist gestiegen.“
Der Indie-Boom brachte eine ganze Welle neuer Inhalte auf das Handheld, die ideal dazu seien, um nur 10 bis 15 Minuten gespielt zu werden. Anstatt großartige Storys und Cinematics zu präsentieren, glaubt Yoshida, dass diese derzeit im Mittelpunkt stehen, um großartige Inhalte auf der Vita zu zeigen und das Handheld weiter nach vorne zu bringen. Zusätzlich entwickelt man Cross-Plattform Games, speziell auf der digitalen Seite, was Remote-Play und PlayStation Now zukünftig wohl mit einschließen wird.
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