NC Soft teilt einige neue Eindrücke aus ihrem Projekt M, das sich stark von den Quantic Dream-Spielen inspirieren lässt. Auch hier haben Entscheidungen und Taten einen direkten Einfluss auf die Story und den Ausgang.
Mithilfe der Unreal Engine 5 strebt man lebensechte Grafiken und eine filmische Inszenierung an, für die man fortschrittliche 3D-Scans, Motion Capture und VFX nutzt. Auf der technischen Seite setzt man zudem auf eine Kombination aus fortschrittlichen künstlerischen und grafischen Fähigkeiten, die auf einer eigenen KI basieren.
Als Beispiel nennt man die Stimme der Charaktere, die mittels Text-to-Speech-Synthesetechnologie generiert wurden und eine natürliche menschliche Sprache simulieren, einschließlich der Betonung von Akzenten und Emotionen. Gesichtsausdrücke und Lippensynchronisation werden anschließend durch eine Voice-to-Face-Technologie umgesetzt, die ebenfalls auf KI basiert und passende Animationen mit dem Voice-Over kombiniert. Am Ende steht ein überzeugender Gesichtsausdruck, der realen Animationen in nichts nachstehen wird.
Songyee Yoon, CSO von NCSOFT erklärt dazu:
„Project M ist unsere neueste Innovation, die die Leistungsfähigkeit modernster KI- und Grafiktechnologien auf ein noch nie dagewesenes Niveau hebt.“ Sie fügte hinzu: „Mit Hilfe der Unreal Engine haben wir unsere Vision für Project M durch die nahtlose Integration unserer grundlegenden KI-Technologie erreicht, was zu atemberaubenden Details führt.“
Zum Spiel selbst ist bisher wenig bekannt, das im aktuellen Teaser stark an Detroit: Become Human erinnert. Die Welt von Project M besteht aus Informationspartikeln, in denen die Spieler Zeit und Raum simulieren können, während das Gameplay darauf ausgelegt, die Geschichte mit den Informationen, die im Laufe des Spiels verfügbar werden, zu erweitern und zu verändern.
Wann Projekt M erscheint, ist weiterhin unklar.