Ubisoft zeigt sich entschlossen, die Veröffentlichung von Assassin’s Creed Shadows im Februar 2025 wie geplant umzusetzen. Trotz der kürzlichen Verschiebung auf den 14. Februar bleibt das Unternehmen optimistisch, den neuen Termin ohne weitere Verzögerungen einzuhalten. Die Entscheidung, den ursprünglich für November angesetzten Release zu verschieben, wurde mit der Absicht getroffen, den Spielern ein einwandfreies Erlebnis zu bieten und die Qualität des Spiels sicherzustellen. Dies betonte auch Chief Corporate Finance Officer Frédérick Duguet während des letzten Geschäftsberichts.
„Wie wir vor einem Monat erwähnt haben, war AC Shadows bereits mit allen Funktionen ausgestattet und stand kurz vor der Veröffentlichung“, erklärte Duguet. „Wir wollten jedoch sicherstellen, dass die Spieler vom ersten Tag an ein reibungsloses und gut optimiertes Spielerlebnis haben, und das war der Grund für die Verschiebung.“
Zusätzlich zu der Verschiebung kündigte Ubisoft Änderungen am Release-Modell an: Das Unternehmen verzichtet auf das traditionelle Season-Pass-Modell, und Spieler, die das Spiel vorbestellen, erhalten die erste Erweiterung kostenlos. Auch ein geplanter früher Zugang wurde gestrichen, um sicherzustellen, dass alle Spieler die bestmögliche Version des Spiels zur gleichen Zeit erleben.
Erfahrungen aus Star Wars Outlaws beeinflussen Ubisofts Qualitätsanspruch
Ein Grund für diese strategische Entscheidung war die gemischte Reaktion auf Star Wars Outlaws, das laut Duguet nicht die erwartete Qualität erreichte und kommerziell unter den Erwartungen blieb. Ubisoft hat aus dieser Erfahrung gelernt und will bei Assassin’s Creed Shadows sicherstellen, dass mögliche Fehler minimal gehalten werden.
„Aufgrund dessen, was wir bei Star Wars Outlaws gesehen haben, wissen wir, dass es unerlässlich ist, ein tadelloses Spielerlebnis vom ersten Tag an zu liefern“, sagte Duguet. Er betonte, dass Ubisoft sich weiterhin auf eine solide technische Optimierung konzentrieren werde, auch wenn einige Fehler unvermeidbar sind.
Die Verzögerung von Assassin’s Creed Shadows bringt jedoch zusätzliche Entwicklungskosten von rund 20 Millionen Euro mit sich. Ubisoft sieht darin aber eine sinnvolle Investition, die die langfristige Qualität und Spielerbindung steigern soll.
Alle 6 Monate ein neues Assassin’s Creed?
Interessant ist, dass Ubisoft parallel zu diesen Maßnahmen eine klare Strategie für die kommenden Jahre verfolgt. Berichten zufolge plant das Unternehmen, alle sechs Monate einen neuen Eintrag in der Assassin’s Creed-Serie zu veröffentlichen. Dieser ambitionierte Plan zielt darauf ab, die Serie weiterhin dynamisch zu gestalten und den Fans regelmäßig neue Inhalte zu bieten.
Der Insider Tom Henderson erklärte kürzlich im Xbox Two + One-Podcast, dass Ubisoft eine starke Release-Pipeline für die nächsten Jahre vorbereitet habe. Neben Assassin’s Creed Shadows befinden sich bereits Titel wie Assassin’s Creed Hexe und Assassin’s Creed Invictus in der Entwicklung. Ebenso ist ein Remake von Assassin’s Creed: Black Flag sowie eine Vielzahl anderer Titel in der Mache, darunter neue Ghost Recon– und Far Cry-Spiele.
„Ubisoft plant, etwa alle sechs Monate einen neuen Eintrag in der Assassin’s Creed-Reihe herauszubringen“, so Henderson. Damit bleibt das Unternehmen seinem erfolgreichen Franchise treu und schafft eine stabile Basis für regelmäßige Neuerscheinungen. Die Fortsetzung dieser Strategie könnte sich als vorteilhaft für Ubisoft erweisen, wenn das Unternehmen in der Lage ist, die Qualität und Innovation der Spiele kontinuierlich hochzuhalten
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