Immer mehr Entwickler äußern sich inzwischen zu einem möglichen Leistungsupgrade der PlayStation 4, so nun auch der ehemalige PlayStation Home Entwickler nDreams (The Assembly), die sich inzwischen nur noch auf VR konzentrieren.
Zwar ist man auch hier der Meinung, dass ein Hardware-Upgrade sowohl positive, wie auch negative Seiten hätte, grundsätzlich sei es laut Code Manager Richard Fabian allerdings sinnvoller, wenn sich Sony vorrangig auf neue Inhalte für PlayStation VR konzentrieren würde. Problematisch sieht man vor allem die Zersplitterung des Marktes, sollte Sony tatsächlich neue Hardware in Betracht ziehen. Für Entwickler könnte dies deutlich teurer bei der Entwicklung ihrer Projekte werden, da man noch mehr ins QA investieren müsste.
Inhalte für VR sollten zuerst kommen
Positiv hingegen sähe man den Umstand, dass Sony womöglich gleichauf mit HTC Vive und Oculus Rift zieht. Wenn man hier allerdings die Wahl hätte, würde man mehr Inhalte einer bessere Hardware vorziehen, da man so auch für die Zukunft viel besser aufgestellt sei.
„VR braucht mehr Spiele, auch wenn womöglich nicht durch bessere Hardware. Die PS4 hinter sich zu lassen, um Zugang zu einer größeren VR Erfahrung zu haben, scheint ein besserer Plan für die Zukunft von VR zu sein, bis wir eine Technologie haben, die VR verändert.“
Bis man allerdings tatsächlich über solche Dinge sprechen kann, sollte man zunächst abwarten, bis man ein potenziell neue Konsole auch wirklich in den Händen hält und man weiß, was diese am Ende kostet.
PlayStation VR wird zunächst ab Oktober 2016 erhältlich sein.
[asa2]B00ULWWFIC[/asa2]