Im Diskussionsthema um die beste 3D-Technologie hat sich nun nochmals Sony´s Mick Hocking geäußert, der die entscheidenden Punkte erläutert hat, warum 3D ohne Shutter-Brillen einfach noch keinen Sinn macht.
Die Shutter-Brillen werden von den Konsumenten als größte Einschränkung beim schauen von 3D-Inhalten angegeben. Eine funktionierende Technologie ohne diese Brillen wird aber erst in 10 Jahren erwartet. Warum, hat Herr Hocking nun noch einmal schön erklärt.
Es gibt ja bereits große und kleine Displays, die 3D-Optik ohne Shutter-Brillen zeigen. Das Problem mit dieser brillenlosen, sogenannten auto-stereoskopischen Technologie sind ihre inhärenten Einschränkungen.
Egal, wie man einen stereoskopischen Effekt erzeugt, man muss immer ein Bild auf das rechte und ein Bild auf das linke Auge projizieren. Auf all diese (brillenlosen) Bildschirme muss man von einem bestimmten Abstand und Winkel aus blicken. Nimmt man diesen nicht ein, zerstört man den 3D-Effekt und sieht nur Artefakte.
Das gilt auch für mobile Geräte. Wenn man ein mobiles 3D-Display relativ zum eigenen Kopf bewegt, zerstört das den Effekt. Es funktioniert nicht besonders gut.
Sony wird also auch zukünftig auf stereoskopisches 3D mit Shutter-Brillen setzen, dessen angeführten Nachteile vieler Konsumenten unserer Meinung nicht wirklich zutreffen.
Quelle: IGN
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