Bleibt The Walking Dead: Survival Instinct nur ein Lizenzspiel, mit dem man schnell und einfach Geld verdienen möchte? Dieser Gedanke drängt sich bereits seit der Ankündigung des Titels auf, nicht zuletzt dadurch, dass bisher kaum etwas von dem Spiel zu sehen war.
In einem Preview von Eurogamer versucht man genau das zu widerlegen und erklärt, dass man für das Spiel auf die gleichen Instrumente zurückgegriffen hat, womit auch schon die Serie seinen Erfolg feierte. Es geht um Unsicherheit und Hilflosigkeit, die der Spieler auch bei ‚Survival Instinct‘ spüren soll. Aus diesem Grund hat man sich auch dazu entschieden, ein First-Person Survival Spiel zu machen.
„Es geht darum, clever zu sein, sich an die sich verändernde Umgebung anzupassen,“ erklärte Glenn Gamble von Terminal Reality. „Wenn man viele Survival-Titel spielt, kennt man das ja. Sie laufen in der Third-Person-Perspektive ab, weshalb man gefahrlos um Ecken blicken kann, ohne sich tatsächlich dorthin und damit in Gefahr zu begeben. Nimmt man dem Spieler diese Sicherheit, wird ihm plötzlich unwohl.“
Für Gamble ist die Perspektive im Spiel schon fast zu knapp bemessen, wie er äußerte. Genau dadurch wird aber der gewünschte Effekt definitiv erzielt.
„Gerade mal eine Hand und den vorderen Teil der Schneide des wuchtigen Werkzeugs sieht man, während man für jeden Blick auf eine verdächtig im Weg liegende Leiche den Blick schwenken muss.“
The Walking Dead: Survival Instinct erscheint am 22. März in Europa.
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