Ein australisches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt mit dem sich die Grafik in Videospielen deutlich verbessern lässt ohne die Hardwareanforderungen gleich in die Höhe zu treiben.
Das Problem liegt derzeit darin, dass man Polygone verwendet um 3D-Objekte darzustellen. So werden auch Objekte im Hintergrund gerendert, die der Spieler gar nicht sieht. Stattdessen setzt das Unternehmen auf unzählige Bildpunkte, die zusammen eine „Punktewolke“ ergeben. Für jedes Pixel auf dem Bildschirm steht dann ein solcher Bildpunkt.
Wird die „Punktewolke“ mehrfach pro Sekunde verändert, entsteht ein lebendiges 3D-Bild. Das Unternehmen äußert zudem, dass man ein Verfahren entwickelt hat, das Millionen Bildpunkte schnell genug berechnen kann um flüssige Animationen zu erzeugen. Der Detailreichtum soll so um 1.000 mal höher sein als bei aktuellen Spielen mit Polygonen. Hier zwei Tech-Demos.
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Quelle: Winfuture