Bioware: Ohne EA würde es uns nicht mehr geben

By Trooper_D5X Add a Comment
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Auch wenn Bioware nach wie vor zu einem der angesehensten Studios in der Spielelandschaft gehört, sind auch diese nicht vor wirtschaftlichen Turbulenzen gefeit. Jeder Fehlschlag kann heutzutage das Aus für einen Entwickler bedeuten, vor dem auch schon Bioware stand.

Die Bioware Mitarbeiter, darunter Dragon Age Lead Writer Patrick Weekes, Bioware’s Lead Editor Karin Weekes, und David Gaider, Ex-Lead Writer von Dragon Age, äußersten jetzt auf einem Panel auf der GBTQ-Centric Gaming Convention, dass es das Studio ohne die Übernahme von EA nicht mehr geben würde. Im Wesentlichen Stand man bereits an dem Punkt, wo kein Geld mehr da war.

Kernelemente wie die romantischen Beziehungen in der Dragon Age- und Mass Effect-Serie kosten bis zu einer Million Dollar des Budgets, da hier viel in die Sprachausgabe, dem Schreiben und den Animationen investiert werden muss. Besonders die Routen für mehrere Geschlechter, inkl. Alien-Rassen oder Iron Bull in Dragon Age: Inquisition, die von mehreren Geschlechtern verfolgt werden kann, seien besonders kostenintensiv.

Insofern war man auf die Übernahme durch einen Publisher und weitere Investitionen angewiesen, um in diesen Kosten nicht zu ersticken. Dennoch verteidigt man den Umstand, dass EA, entgegen der Meinung vieler Spieler, kaum Einfluss auf die kreativen Ideen des Entwicklers Einfluss nimmt. Dies steht vor allem in Bezug auf das neue Projekt ‚Anthem‘ zur Befürchtung, da man hierin nur noch ein Überbleibsel dessen sieht, was Bioware einmal ausgemacht hat.

Nach dem eher unpopulärerem Mass Effect: Andromeda könnte Anthem allerdings diesmal tatsächlich über das Fortbestehen von Bioware entscheiden, denn wie allgemein bekannt ist, zögert EA kaum wenn es darum geht, ein unwirtschaftliches Studio zu schließen.

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