Bloodborne – Shuhei Yoshida hat eine Theorie, warum Fans warten müssen

Bloodborne: Ein Jahrzehnt des Wartens – Fans fordern Antworten, während der Ex-CEO Shuhei Yoshida eine ganze eigene Theorie hat, woran es liegen mag.

Niklas Bender
Freelancer und Editor-in-Chief bei PlayFront.de seit 2022. Liebe die PS5, zocke quer durch alle Genres und eine Schwäche für humorvolle Texte – Sarkasmus inklusive.
3 Min Read

Wird es eine Neuauflage von „Bloodborne“ geben oder nicht? Die Fans sind zunehmend verärgert über den aktuellen Stand der Dinge, vor allem weil es keine Aussagen dazu gibt. Ein klares ‚Nein‘ wäre vielen inzwischen wohl lieber, als weiter im Ungewissen zu bleiben. Aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt, und der ehemalige PlayStation-CEO Shuhei Yoshida hat eine Idee. Nur die ist weiterhin ziemlich unbefriedigend.

Ein Jahrzehnt des Wartens

Es sind nun fast zehn Jahre vergangen, seit Bloodborne auf der PlayStation 4 erschien und Spieler weltweit in seinen Bann zog. Gotische Atmosphäre, herausfordernde Kämpfe und eine packende Story machten das Spiel zu einem Meisterwerk. Doch Fans warten seitdem vergeblich auf ein Remaster, einen PC-Port oder gar eine Fortsetzung. Stattdessen: Stille von Sony. Und wie wir alle wissen, nagt Ungewissheit oft mehr als ein klares „Nein“.

Die Fangemeinde fordert seit Jahren, dass Sony dem Spiel neues Leben einhaucht. Insbesondere die jüngsten PC-Releases von PlayStation-Exklusivtiteln wie „God of War“ und „The Last of Us Part I“ weckten Hoffnungen, dass „Bloodborne“ bald folgen könnte. Doch nichts passierte. Kein Remake, kein Remaster, keine Ankündigung.

Shuhei Yoshidas Theorie: Alles hängt an Miyazaki

Der ehemalige PlayStation-Chef Shuhei Yoshida hat kürzlich in einem Podcast von Kinda Funny Gamescast seine Gedanken zur Situation geäußert. Yoshida vermutet, dass Hidetaka Miyazakis persönliche Beziehung zu Bloodborne der Grund sein könnte, warum bisher nichts passiert ist.

„Ich erinnere mich daran, dass Miyazaki-san Bloodborne wirklich geliebt hat“, erklärte Yoshida. „Ich denke, er möchte nicht, dass jemand anderes daran arbeitet. Aber er selbst ist so erfolgreich und beschäftigt, dass er keine Zeit dafür hat. Das könnte der Grund sein, warum das PlayStation-Team seinen Wunsch respektiert.“

Yoshida machte dabei deutlich, dass es sich lediglich um seine persönliche Einschätzung handelt und er keine internen Informationen teilt. Dennoch gibt seine Theorie einen interessanten Einblick, warum „Bloodborne“ in einer Art Schwebezustand verharrt.

Bloodborne – Hoffnung oder Sackgasse?

Das Schweigen von Sony lässt viel Raum für Interpretationen. Bedeutet es, dass keine Pläne existieren? Oder bereitet man im Verborgenen etwas Großes vor? Yoshidas Vermutung klingt plausibel, doch sie lässt die Fans weiterhin ohne klare Antwort zurück.

Es bleibt ungewiss, ob wir in dieser Konsolengeneration ein Wiedersehen mit Yharnam erleben werden. Die Liebe der Community zu diesem Spiel ist ungebrochen – und das allein sollte Sony irgendwann zum Handeln bewegen. Bis dahin bleibt wohl nur, „Bloodborne“ immer wieder neu zu erleben. Und nochmal: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Share This Article

(*) PlayFront.de verwendet Affiliate-Links von bekannten Shops und Plattformen. Wenn ihr über diese Links einkauft, bekommen wir eine kleine Provision. Für euch kostet das keinen Cent mehr, aber ihr tut uns trotzdem einen Gefallen – Win-win, oder? Danke dafür!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
Checkbox
0 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
gameconfect ad
0
Dein Kommentar dazu interessiert uns!x