Call of Duty 2027: Sledgehammer Games und neues Team übernehmen das Ruder

Sledgehammer Games entwickelt den 2027-Titel, während Black Ops 6 mit seinem Game Pass-Launch überraschende Verkaufserfolge feiert und neue Trends setzt.

By Mark Tomson Add a Comment
3 Min Read

Die Call of Duty-Reihe bleibt eine der prominentesten Marken im Gaming-Bereich, und wie es aussieht, steht Sledgehammer Games im Fokus für den nächsten großen Schritt. Laut einem Insider, bekannt für seine zuverlässigen Informationen zur Serie, soll Sledgehammer Games die Entwicklung des Call of Duty-Titels übernehmen, der 2027 erscheinen wird.

Der kommende Titel soll direkt auf das 2026 erscheinende Spiel von Infinity Ward folgen, das voraussichtlich Call of Duty: Modern Warfare 4 sein wird. Im Gegensatz zu Call of Duty: Modern Warfare 3, das eher als Erweiterung des Vorgängers gilt, wird das Sledgehammer-Spiel ein eigenständiger Titel sein. Unklar bleibt allerdings, ob es sich um eine Fortsetzung wie Advanced Warfare 2 oder um eine völlig neue Idee handelt.

Neues Team lenkt die Richtung der Shooter-Serie

Doch nicht nur das Entwicklerstudio sorgt für Gesprächsstoff: Unter der neuen Führung von Microsoft formt Activision ein spezielles Team, das sich um übergreifende Features und Systeme der Franchise kümmert. Dieses Team soll zentrale Entscheidungen treffen, etwa darüber, welche Innovationen in die Spiele integriert werden. Studios wie Infinity Ward und Treyarch haben künftig weniger Einfluss auf Gameplay-Mechaniken als das viel diskutierte Omnimovement in Call of Duty: Black Ops 6. Stattdessen liegt der Fokus auf Neuerungen in Maps, Modi und Storytelling.

Black Ops 6: Game Pass-Start ohne große Auswirkungen auf Verkäufe

Ein weiteres heiß diskutiertes Thema ist Call of Duty: Black Ops 6, das als erstes Spiel der Reihe direkt zum Launch in den Game Pass aufgenommen wurde. Trotz anfänglicher Bedenken scheint sich der Schritt nicht negativ auf die Verkaufszahlen ausgewirkt zu haben. Analyst Mat Piscatella betonte, dass der Game Pass „anscheinend nicht zu einer massiven Kannibalisierung der Verkäufe geführt“ habe – zumindest in den USA.

Interessant dabei: Der Anteil der PlayStation-Verkäufe an den Gesamtzahlen stieg weiter an. PS5- und PS4-Spieler dominierten also die physischen und digitalen Verkäufe, was die starke Position von Sony auf dem Markt untermauert. Gleichzeitig blieb ein Anstieg der Xbox-Hardware-Verkäufe aus – wenig überraschend, da Black Ops 6 weder exklusive Inhalte noch signifikante Vorteile auf der Microsoft-Plattform bietet.

Dennoch dürfte Microsoft mit dem Erfolg zufrieden sein: Laut eigenen Angaben legte Black Ops 6 den größten Launch in der Geschichte des Franchise hin. Der breite Plattform-Release trug maßgeblich dazu bei. In Europa konnte sich der Titel ebenfalls an die Spitze der Charts setzen, während andere Neuerscheinungen wie das Silent Hill 2 Remake oder Dragon Age: The Veilguard weit hinter den Erwartungen blieben.

Die Richtung für die Franchise ist also klar: Blockbuster-Status sichern, während der Fokus auf kreativen Maps, Modi und Stories den Kern der Spiele stärken soll. Ob Call of Duty 2027 von Sledgehammer Games diesem Erfolg gerecht wird, bleibt spannend.

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