Publisher Activision versinkt aktuell in einem Skandal, bei dem es um angeblich desaströse Zustände gegenüber dem eigenen Personal geht. Unter anderem geht es um jahrelange Vertuschung, die auch von den Führungsebenen ausgehen soll.
Zwar ist nichts bewiesen und sämtliche Berichte basieren bislang nur auf vielen „angeblich“, „soll“ und „vielleicht“, Reaktionen ließen aber nicht lange auf sich warten.
Dass etwas davon vielleicht den Tatsachen entspricht, nachdem hunderte Activision-Mitarbeiter den Job niedergelegt haben, zwingt nun auch Partner von Activision zu ersten Reaktionen. PlayStation Boss Jim Ryan zeigte sich zum Beispiel besorgt über die aktuellen Vorgänge, die den aktuellen Shooter Call of Duty: Vanguard zumindest von der Featured-Sektion auf der offiziellen PlayStation Seite entfernt haben.
Zusätzlich kommentierte Ryan:
„Wir haben uns unmittelbar nach der Veröffentlichung des Artikels an Activision gewandt, um unsere tiefe Besorgnis auszudrücken und zu fragen, wie sie mit den in dem Artikel gemachten Behauptungen umgehen wollen.“
Bei Microsoft möchte man die Partnerschaft mit Activision in allen Aspekten neu bewerten, sofern sich die Vorwürfe tatsächlich verhärten sollten, so Microsoft Boss Phil Spencer, die ein solches Verhalten in der Industrie nicht tolerieren wollen.
Activision respektiert die Entscheidungen
Publisher Activision respektiert die aktuellen Entscheidungen der Partner, wird aber weiterhin mit diesen zusammenarbeiten. Mehr wird man wohl kaum dazu sagen, solange sowieso nichts bewiesen ist.
„Wir respektieren das Feedback unserer geschätzten Partner und arbeiten weiter mit ihnen zusammen,“ so Activision.
Momentan ist die Situation ziemlich aufgeladen und einer nach dem anderen jagt der nächsten Skandalmeldung hinterher. Wie so oft sollte man jedoch die endgültigen Ergebnisse abwarten und dann entsprechend reagieren.
Wird so nachhaltig sein wie Cyberpunk aus den store zu nehmen. Sobald es um wirtschaftliche Interessen geht werden schnell die moralischen ideale über Bord geworfen. Das Spiel aus der werbe-spot zu nehmen kostete nichts, exlusive deals auflössen hätte mehr Wirkung wenn es wirklich um die geschädigten gehen würde.
Glaube wir können das alle nicht beurteilen was wirklich hinter den Kulissen abgegagen ist, müssen die offizielle ermitlungen eventuell abwarten. Später kann man immernoch f**k you Activision schreien
Konsequent und gerechtfertigt. Man denke das dies auch sehr mutig ist, den sie verdienen ja mit an den spiel
So gerechtfertigt wie bei Mr. Ofarim? Erstmal was hinausposaunen, den moralischen Mob aufwiegeln und am Ende kleinlaut von nichts wissen wollen oder gar Fehler eingestehen? Was hat das überhaupt im Netz zu suchen? Das ist eine Firmeninterne Angelegenheit, die man nach endgültiger Klärung öffentlich machen kann. Aber was wären Nachrichten heute ohne Skandale?