Irgendwann in einer Generation kommt der Punkt, an dem die Konsole ihren Zenit erreicht hat und ab dann die Verkaufszahlen eher rückläufig sind. Laut Sony habe die PS4 diesen Punkt bereits im vergangenen Jahr überschritten, während die Softwareverkäufe wohl erst in diesem Jahr ihren Höhepunkt erreichen.
Aktuell hat sich die PS4 rund 63.3 Millionen mal weltweit verkauft, wie man im Rahmen des aktuellen Geschäftsbericht bestätigt hat. Gleichzeitig macht sich darin schon ein Abwärtstrend gegenüber dem Vorjahr von immerhin 200.000 Einheiten bemerkbar. Laut Sony´s Deputy President and Chief Financial Officer, Kenichiro Yoshida, wird man zukünftig wohl weiterhin eher rückläufige Verkaufszahlen bei der PS4 beobachten können.
Dennoch ist die PS4 damit erfolgreicher als ihr Vorgänger, die PS3, ob man allerdings an den Erfolg der PS2 anknüpfen kann, wird nach wie vor bezweifelt. Zukünftig konzentriert man sich bei der PS4 darauf, die Profitstruktur weiter zu stabilisieren, ebenso dürften die Arbeiten an der Nachfolge-Konsole, der potenziellen PS5, nun verstärkt Fahrt aufnehmen.
Mit dessen Launch wird zwar noch nicht im kommenden Jahr gerechnet, aber womöglich schon 2019, je nachdem wie sich die Konkurrenz schlägt, die zu Weihnachten mit der Xbox One X auf den Markt treten. Zwar ist diese auch „nur“ ein Mid-Generation Upgrade, angesichts ihrer Leistung aber nicht zu verachten. Ob Sony ein weiteres Upgrade der PS4 Pro erwägt, ist derzeit unklar.
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