Entgegen der Meinung von Take-Two, dass Spiele schon bald nur noch digital erhältlich sein werden, sieht Publisher Electronic Arts nach wie vor die Disc als wichtigstes Vertriebsmedium an, das uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben wird.
Laut EAs CFO Blake Jorgensen entscheidet der Verbraucher alleine darüber, wie er am einfachsten an seine Spiele kommt. Sollte sich zum Beispiel kein Ladengeschäft in der Nähe mehr finden lassen, ist es sehr wahrscheinlich, dass derjenige eher zur digitalen Version greift. Für den Moment jedenfalls macht man ein Großteil der Umsätze nach wie vor mit den Disc-Versionen, sodass man auch zukünftig daran festhalten wird. Etwas anders sieht es auf dem PC aus, da werden zwischen 80 und 90 Prozent der Spiele nur noch digital verkauft.
Der Handel stellt also nach wie vor einen wichtigen Vertriebsweg für die Publisher dar, nicht nur, um seine Spiele einfach an den Mann zu bringen, sondern um mit diesen auch präsent zu sein. Der Weg für die rein digitale Zukunft ist dennoch schon geebnet und wird früher oder später der einzige sein, den man noch gehen kann.