Aktuell hat sich Andrew Wilson, Senior Vice President of worldwide Development bei EA Sports, zum Thema der Distributionskanäle geäußert.
So ist der klassische Handel zwar immer noch gefragt und wird auch weiterhin bedient, aber die Verschiebung zu reinen Download-Spielen wird immer stärker.
„Die Leute laufen nicht mehr in Massen in den GameStop oder zu GAME und bezahlen stückweise für Content. Es gibt weiterhin das Geschäft, das 60 US-Dollar-Titel bei GAME und GameStop verkauft – das ist noch heute legitim. Ich werde nicht vorhersagen, wann dieses sterben wird. Ich will nicht prophezeien, wann Spiele auf Discs verschwinden. Denn Fakt ist, dass wir diese weitermachen, wenn die Spieler sie kaufen.“
„Aber die Anzahl der Leute auf Facebook, dem PSN und Xbox Live wächst an. Hier findet eine Verschiebung statt. Und wenn wir diese nicht meistern, werden wir uns in Schwierigkeiten wiederfinden. Wir haben die Blockbuster und die HMV-Änderungen mit unseren eigenen Augen gesehen. Der Friedhof ist voll mit Unternehmen, Medien und Einheiten, die sich dem verweigerten, was die Kunden wollten.“
Größter Konkurrent zum klassischen Fachhandel dürfte aber immer noch der Onlineversand sein. Größen wie Amazon und Co. verbuchen von Jahr zu Jahr immer größere Umsätze und Gewinne, da hier oft die besten Angebote zu finden sind.
Quelle: Onlinewelten
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