Entwickler warnen: Mikrotransaktionen könnten Schule machen, wenn EA damit durch kommt

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Derzeit sind alle Blicke auf ‚Star Wars: Battlefront II‘ und dessen unpopuläres System mit den Mikrotransaktionen gerichtet. Zwar wurden diese nach dem Protest der Spieler deaktiviert, wenn sich die Lage aber wieder beruhigt haben sollte, werden diese definitiv zurückkehren, wie EA bereits bestätigt hat.

Unklar ist derzeit, ob EA die Mikrotransaktionen dann 1:1 zurückbringen wird, nur in abgeschwächter Form oder ob man das System zugunsten der Spieler grundlegend umbauen wird. Andere Entwickler warnen allerdings schon jetzt davor, sollten die Mikrotransaktionen trotz des aktuellen Shitstorms ein Erfolg für EA aus finanzieller Sicht werden, könnte das Modell Schule machen und in weitaus mehr Spielen zum Einsatz kommen.

So hat sich einmal der Creative Director von Bulletstorm, Adrian Chmielarz, dazu geäußert, der glaubt, dass falls EA trotz der massiven Kritik Millionenumsätze im zwei- oder dreistelligen Bereich damit macht, es zukünftig völlig egal sein wird, wie sehr man sich über Mikrotransaktionen aufregt. Für die Publisher wiegen die Zahlen auf dem Papier dann sehr wahrscheinlich mehr, sodass jeder Protest einfach abprallen wird.

Laut Chmielarz sei die einzige Möglichkeit des Protestes die, die Mikrotransaktionen komplett zu boykottieren. Eurer Geldbeutel sei seiner Ansicht nach die lautere Stimme, um sich gegen die Publisher zu erheben.

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