Fürs Klima: PS5 wird weniger Strom verbrauchen

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Auch bei Sony gehen die aktuellen Diskussionen rund ums Klima nicht vorbei, dessen Ziel es ist, mit der PS5 den Stromverbrauch so gut wie möglich zu reduzieren.

Wie PlayStation President und CEO Jim Ryan anlässlich der UN Klimakonferenz in New York erklärt, möchte man die Emissionen gemeinsam mit anderen führenden Herstellern und Unternehmen weiter senken und hat dazu eine Allianz unter dem Namen ‚Playing for the Planet‚ geschmiedet, die es sich zum Ziel gesetzt hat, noch etwas mehr für den Planeten zu tun.

Dazu heißt es:

„Bei SIE haben wir erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Stromverbrauch der PS4 durch den Einsatz effizienter Technologien wie der System-on-a-Chip-Architektur zu senken. In diesem Zusammenhang schätzen wir, dass die Kohlenstoffemissionen, die wir bisher vermieden haben, bereits fast 16 Millionen Tonnen betragen und sich im Laufe der nächsten 10 Jahre auf 29 Millionen Tonnen erhöhen (was den CO2-Emissionen für die dänische Nation im Jahr 2017 entspricht).“

Speziell für die PS5 bedeutet dies, dass der Stromverbrauch erheblich reduziert werden kann, solange gerade kein Spiel läuft. Wenn zum Beispiel nur eine Million User diese Funktion aktivieren, würde dies dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 1.000 US-amerikanischen Haushalten entsprechen. Zukünftig möchte man die User außerdem besser darüber informieren, wie groß der CO-2 Fußabdruck durch die eigenen Rechenzentren ist und wie groß die Einsparungsmaßnahmen waren.

Darüber hinaus möchte man auch an die Spieler selbst herantreten und besser über den Klimaschutz informieren, etwa in dem man Themen zur Nachhaltigkeit besser in Spiele integriert. Mit dem rasanten Wachstum der Spielebranche sei dies eine große Gelegenheit, Stellung zu beziehen und das Umweltteam der Vereinten Nationen zu unterstützen, indem sie die Bedeutung des Schutzes der natürlichen Ressourcen für kommende Generationen erläutern.

„Wir bei PlayStation glauben, dass Spiele die Kraft haben, soziale Veränderungen in Gang zu setzen, indem sie Menschen aufklären, Emotionen hervorrufen und Hoffnung wecken. Wir könnten nicht stolzer sein, Teil von Playing for the Planet Alliance und der angekündigten Verpflichtungen zu sein. Wir sind gespannt, was die Branche gemeinsam erreichen kann.“

Auch wenn sich erste große Erfolge dadurch erst in einigen Jahren wirklich bewerten lassen dürften, scheinen die Maßnahmen schon jetzt mehr Sinn zu ergeben, als das erst kürzlich von der deutschen Bundesregierung beschlossene „Klima (Steuerpaket)“, mit dem kein Gramm CO-2 eingespart sein dürfte.

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