Mit dem Versuch den Gebrauchtmarkt für Spiele durch den Online-Pass einzudämmen, scheint man laut dem UK Händler GAME nicht sonderlich viel Erfolg damit zu haben.
Die Umsätze in diesem Segment haben sich seit der Einführung kaum verändert, wie Communications Director Simon Soffe äußerte. Man bezeichnet den Online-Pass als ein „interessantes Manöver seitens der Publisher“, aber auf der Seite der Verbraucher besteht die Gefahr der Verwechslung. Von der geschäftlichen Seite des Online-Passes gesehen, dadurch mehr neue Spiele als Gebrauchte zu verkaufen, glaubt man nicht, dass diese Initiative erfolgreich war.
Ganz im Gegensatz, helfen Gebrauchtspiele laut Soffe jedem in der Branche und treiben die Verkäufe von neuen Spielen sogar an. Ein guter Gebrauchtmarkt ist auch immer ein guten Zeichen für einen gesunden Neuspiele-Markt.
Inzwischen würden Händler von Gebrauchtspielen den Publishern sogar entgegen kommen und einen Teil der Einnahmen daraus teilen, wenn sie auf den Online-Pass verzichten. Ob es auch tatsächlich dazu kommt, bleibt abzuwarten.
Quelle: Spong
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