Bevor es auf das Finale von ‚Life is Strange 2‘ in diesem Dezember zugeht, erklärt Entwickler DontNod heute noch einmal, wie das System der Interaktionen aus Sicht von Daniel funktioniert.
Anders als im original Life is Strange basiert dieses nicht nur simpel auf Entscheidungen und Konsequenzen, sondern wird auch aufgeteilt in Moral und Brüderlichkeit. Daniel ist jung und beeinflussbar, aber durch seine übernatürlichen Kräfte auch unglaublich mächtig, und sein älterer Bruder Sean dient ihm als Vorbild.
Abhängig von Seans Taten kann die Persönlichkeit von dem kleinen Daniel sehr unterschiedlich sein. Was Daniel lernt und wie er aufwächst, bestimmt, welches der vielen Enden Spieler erleben. Daniel wird erleben, wie Sean durch seine Entscheidungen reagiert und von ihm lernen, sowohl positive Aspekte, aber auch negative Aspekte, was sich letztendlich auf beide Charaktere, die Story und wie Sean spezifisch auf euch reagieren wird, auswirkt. Als Beispiel kann man den möglichen Diebstahl in der ersten Episode nennen, bei dem Daniel lernt, ob sowas OK ist oder nicht und später selbst in die Versuchung kommt zu stehlen.
Somit werden nicht nur ausschließlich wichtige Entscheidungen den Verlauf eurer Reise maßgeblich beeinflussen, sondern auch bereits über 50 kleinere Entscheidungen, die das Verhalten von Sean und Daniel verändern. Der junge Begleiter lernt zu jeder Zeit vom Spieler. Dies ist der Kern eines der fortschrittlichsten Systeme der Charakterentwicklung, das die Verantwortung, ein Vorbild zu sein, repräsentieren soll.
Das Finale von Life is Strange 2 erscheint am 03. Dezember zusammen mit der Box Version des Spiels.
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